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Von Achim Müller , Judith Malter

„Haben wichtige Zähler liegen lassen“ Das sagen Rose, Sippel, Lainer & Co zum Gladbach-Blackout

Am 30. Bundesliga-Spieltag verspielte Gladbach eine 2:0-Führung und unterlag bei der TSG Hoffenheim letztendlich mit 2:3.

Am 30. Bundesliga-Spieltag verspielt die Gladbacher Borussia eine 2:0-Führung, unterliegt am Ende der TSG Hoffenheim mit 2:3 (21. April 2021).

Sinsheim - Gladbach hat am Mittwoch (21. April 2021) 2:3 bei 1899 Hoffenheim verloren, Dabei hatte die Fohlen-Elf zwischenzeitlich bereits mit 2:0 geführt. Im Kampf um die Europapokal-Plätze bedeutet das einen herben Rückschlag für den VfL. Unsere Redaktion hat Stimmen und Reaktionen zum Spiel zusammengestellt.

  • Gladbach unterlag der TSG Hoffenheim nach zwischenzeitlicher 2:0-Führung mit 2:3
  • Plea und Lazaro hatten für die Fohlen getroffen
  • Lainer, Sippel und Rose über das Spiel der Fohlenelf

Hoffenheim gegen Gladbach: Lainer und Sippel sind enttäuscht

Stefan Lainer (Spieler Borussia): „Es wäre sehr wichtig gewesen, heute drei Punkte einzufahren, w o wir auf der Zielgeraden sind. Wir haben heute wichtige Zähler liegen lassen und das ist extrem bitter. Gegen Frankfurt haben wir eine Top-Leistung auf den Platz gebracht, haben gekämpft und sind viel gelaufen. Heute haben wir gewisse Tugenden vermissen lassen und deswegen sind wir nicht so dominant ins Spiel gekommen. Wir haben zwar zwei Tore gemacht, aber im Endeffekt war die Partie ausgeglichen. Am Schluss haben wir das Spiel dann sogar noch aus der Hand gegeben, was sehr ärgerlich ist und sich ein bisschen durch unsere Saison zieht. Daran müssen wir auf jeden Fall arbeiten.“

Tobias Sippel (Torhüter Borussia): „Es war überhaupt kein gutes Spiel von uns. Auch in der ersten Halbzeit nicht. Klar sind wir 2:0 in Führung gegangen, aber so richtig wusste keiner wieso. Danach hätten wir es etwas cleverer machen müssen. Obwohl wir in der Halbzeit deutlich angesprochen haben, dass wir so nicht weiterspielen können, ist genau das eingetroffen und wir haben so weitergespielt wie im ersten Durchgang. Dafür haben wir die Quittung bekommen und innerhalb von 15 Minuten drei Tore kassiert. Da hatten wir heute nicht die richtige Einstellung.“

Florian Grillitsch (Spieler TSG Hoffenheim): „Unserer ersten Halbzeit war trotz des 0:2-Rückstandes nicht so schlecht. Wir haben uns in der Pause dann nochmal motiviert und uns Mut zugesprochen. Danach haben wir dann da angeknüpft, wo wir aufgehört haben und das war gut. Das schnelle Tor hat uns dann sehr geholfen und wir haben dann das Gefühl bekommen, dass noch was geht. Wir sind insgesamt überglücklich, dass wir heute den „Dreier“ geholt haben.“

Oliver Baumann (Torhüter TSG Hoffenheim): „Das war enorm wichtig heute Also wirklich, das war brutal. Die anderen haben alle gewonnen. Das ist schon so, dass wir nach unten schauen müssen und auch darauf achten müssen, wie die anderen Spielen. Dennoch hoffen wir, dass wir bald rechnerisch durch sind.“

Rose: „Niederlage lag einzig und allein an uns“

Marco Rose (Trainer Borussia): „Wir wollten heute gewinnen und unsere Erfolgsserie ausbauen, aber wir haben verdient verloren. Darüber, dass wir das Spiel aufgrund kritischer Schiedsrichter-Entscheidungen verloren haben, möchte ich heute gar nicht diskutieren. Wenn einer meiner Spieler damit anfängt, dann hat er den falschen Grundgedanken. Ich glaube, das lag heute einzig und allein an uns. Die Jungs waren in der englischen Woche am Limit. Leider konnten wir heute tabellarisch keinen Boden gutmachen. Wir müssen an unserer Leistung arbeiten, damit wir in den nächsten Spielen besser punkten.“

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Sebastian Hoeneß (Trainer TSG 1899 Hoffenheim): „Es war ein hochverdienter Sieg, der in der zweiten Hälfte mit drei Toren gekrönt wurde. Ich bin sehr stolz auf die Jungs. Wir haben auch schon in den ersten 45 Minuten ein gutes Spiel gezeigt. Das Ergebnis war zu dem Zeitpunkt eine Farce. Wir brauchten einen Tick mehr Überzeugung vor dem Tor. Die Jungs haben die ganze Zeit daran geglaubt und nach dem 1:2 ging es richtig los. Wir haben über 90 Minuten ein gutes Spiel gezeigt. Einzig die beiden Gegentore stören.“