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Von Hannah Gobrecht

Kumpel Traoré und Embolo auf der Tribüne „Mams“ darf sich erneut beweisen

Mamadou Doucoucé kam gegen den Bonner SC wieder zum Einsatz.

Mamadou Doucoucé kam gegen den Bonner SC wieder zum Einsatz.

Mönchengladbach - Wenige Stunden nach Bekanntgabe seiner Vertragsverlängerung war Mamadou Doucouré (21) am Freitagabend in der Regionalliga West gefordert. Bei der 0:1-Niederlage von Borussias U23 gegen den Bonner SC stand der Franzose in der Startelf und wurde zur Pause ausgewechselt.

Als die Gäste in der 51. Minute per Foulelfmeter den 1:0-Endstand erzielten, war Doucouré schon nicht mehr auf dem Platz. In der ersten Hälfte konnte der Innenverteidiger an die gute Leistung, die er beim 2:0-Sieg in Lippstadt gezeigt hatte, anknüpfen. Mit viel Ruhe löste er seine Aufgaben in der Dreierkette souverän, war ballsicher und präsent in den Zweikämpfen.

Ibrahima Traoré und Breel Embolo unterstützen „Mams“

Auch die beiden Doucouré-Kumpel und Gladbach-Profis Ibrahima Traoré (31) und Breel Embolo (23) waren ins Rheydter Grenzlandstadion gekommen, um den Auftritt von „Mams“ zu sehen. Nach der ersten Hälfte freuten sie sich gemeinsam mit Doucouré über dessen zweiten Pflichtspieleinsatz in diesem Jahr.

Gladbach: Mamadou Doucouré soll bald länger zum Einsatz kommen

„Er hat wieder 45 Minuten gespielt. Es war nicht so intensiv, aber bald wird sich seine Einsatzzeit sicherlich steigern“, sagte U23-Trainer Arie van Lent (49) nach dem Spiel, das für die rund 300 Zuschauer wahrlich kein Leckerbissen war. „Die Niederlage war letztlich hochverdient, wir haben schlecht gespielt“, so van Lent, dessen Team sich über die kompletten 90 Minuten keine nennenswerten Torchancen erspielen konnte.

Nach der 0:3-Niederlage zum Rückrundenauftakt bei Rot-Weiß Oberhuasen und dem 2:0-Sieg in Lippstadt müssen die Nachwuchsfohlen, die nach 22 Spieltagen 32 Punkte gesammelt haben, nun erneut einen Rückschlag verkraften.

Die nächste Gelegenheit, um drei Punkte einzufahren, hat die U23 am kommenden Wochenende, wenn das Spiel beim FC Schalke 04 II (22. Februar, 14 Uhr) ansteht, bei dem auch wieder Doucouré mitwirken könnte.