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Von Max Ueberjahn

„Er ist eine Stütze der Mannschaft“ Manu Koné begeistert Gladbachs neuen Sportdirektor

Manu Koné schießt einen Ball im Spiel gegen den VfL Wolfsburg am 26. Februar 2022.

Manu Koné, Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach, hat sich seit seinem Wechsel an den Niederrhein bestens in der Bundesliga eingefunden.

Er ist erst seit dieser Saison Bestandteil des Kaders von Borussia Mönchengladbach und schon enorm wichtig. Auch beim 2:2 der Fohlen gegen den VfL Wolfsburg wusste Manu Koné (20) wieder zu überzeugen. In der 60. Minute eingewechselt, kurbelte der junge Franzose die Partie der Fohlen an und trug so zum Punktgewinn gegen das Team aus der Autostadt bei. Das begeisterte auch Gladbachs neuen Sportdirektor.

„Er ist eine Stütze der Mannschaft“

Manu Koné (20) kam am vergangenen Wochenende (26. Februar) gegen den VfL Wolfsburg (2:2) nur von der Bank aus ins Spiel. Seine Einwechslung in der 60. Minute allerdings lohnte sich durchaus: Mit seinem Spielwitz verhalf er seinem Team zum Ausgleich, zudem behielt er die Kontrolle im Gladbacher Mittelfeld.

„Er war ein bisschen müde nach all den Spielen, die er bereits von Anfang an gemacht hat. Es ist sehr schön einen Spieler seiner Klasse dann von der Bank noch bringen zu können. Manu ist mit seinen 20 Jahren bereits eine Stütze dieser Mannschaft geworden“, lobte Borussias Sportdirektor Roland Virkus (55).

Dass der junge Franzose zu einem wichtigen Pfeiler des Gladbacher Spielsystems werden würde, war seit seinen ersten Minuten im Dress der Fohlen bereits zu erkennen gewesen.

Koné bringt viel Selbstvertrauen mit

Koné begeistert seitdem durch seine Art mit dem Ball umzugehen, traut sich wie kaum ein anderer im Mittelfeld von Borussia Mönchengladbach die engen Eins-gegen-Eins-Situationen zu bestreiten und schafft dadurch immer wieder neue Räume für die Offensiv-Reihe vor ihm.

Auch an Selbstvertrauen scheint es dem gerade einmal 20-jährigen Manu Koné nicht zu mangeln. Daran ändert auch die derzeit sportliche Lage am Niederrhein wenig.

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Ebenfalls überraschend: Wie schnell er sein Spiel an die Bundesliga adaptiert hat. Eingewöhnungszeit? Fehlanzeige! Direkt mit seinem ersten Einsatz gegen Borussia Dortmund am 6. Spieltag (24. September 2021), zeigte er seine ganze Klasse und ließ das schwarz-gelbe Mittelfeld oftmals alt aussehen.

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Bedenkt man, dass er zuvor „nur“ in der zweithöchsten französischen Spielklasse unterwegs war, ist dieser Leistungssprung noch um einiges erstaunlicher.

Kein Wunder also, dass der im Sommer 2021 vom FC Toulouse gekommene Franzose, so rasant zu einer Art Fan-Liebling aufgestiegen ist.

Darüber hinaus weiß Koné außerdem, wo das Tor des Gegners steht und überraschte bereits das eine oder andere Mal durch seinen starken Abschluss.

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Gegen den FC Augsburg (12. Februar), markierte er das wichtige 1:0 und trug so erheblich zum wichtigen Sieg im Kellerduell bei. Zuvor hatte er bereits beim 1:2 gegen Union Berlin (22. Januar) den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt.

Und: Auch im Pokal-Kracher gegen den FC Bayern (5:0), eröffnete er den Torreigen mit seinem sehenswerten Schlenzer an Manuel Neuer (35) vorbei.

Trotz seines gelungenen Einstandes im Borussia-Trikot: Koné selbst bleibt bescheiden. So offenbarte er beispielsweise im Nachgang zur Partie gegen den VfL Wolfsburg, wie überrascht er war, dass er so oft von Beginn an ran darf.

Koné: „Es gibt viele sehr gute Mittelfeldspieler bei uns. Ich war daher sehr überrascht so oft von Anfang an spielen zu dürfen. Heute war es etwas neues wieder auf der Bank zu sitzen. Aber sobald ich auf dem Platz stehe, gebe ich 100 Prozent. “

Sehen Sie hier den Instagram-Post von Gladbachs Manu Koné:

Eine Eigenschaft, die gerade im Abstiegskampf für die Fohlen Gold wert sein dürfte. Koné jedenfalls weiß, dass es nach dem 2:2 gegen die Wölfe keine Zeit zum Ausruhen gibt und die Marschroute der kommenden Woche bedeutet: Weitermachen!

Das zeigt auch sein jüngster Instagram-Post, den er nach dem Match am Samstag veröffentlichte. „Continue the job“ („Mache weiter den Job“) so sein vielsagendes Statement nach der Partie.