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Von Achim Müller , Judith Malter

Wilde Achterbahn-Fahrt seiner Borussia Gladbach-Trainer geht verärgert in die Länderspiel-Pause 

Marco Rose gestikuliert an der Seitenlinie.

Marco Rose, Trainer der Gladbacher Borussia, haben einige Dinge im Spiel seiner Mannschaft beim 3:4 in Leverkusen nicht gefallen.

Leverkusen - Was ist das für eine wilde Achterbahnfahrt für die Gladbacher Borussia im Rheinland-Gipfel bei Bayer Leverkusen gewesen. Zwei Mal hatte die Borussia geführt, reichte am Ende aber nicht, beim Werksklub setzte es eine 3:4-Pleite. Die Fohlen offenbarten während des Schlagabtausches mit dem Rivalen zu viele Fehler in der Defensive. Den Treffern Treffer von Stindl (2x) und Lazaro setzte Leverkusen die Tore durch Alario (2x), Bailey und Baumgartlinger entgegen.

Für Borussia ist es nach zuvor acht Pflichtspielen ohne Niederlage der erste Tiefschlag wieder gewesen. Folge: Der Rückstand auf Platz vier beträgt nach sieben Spieltagen bereits vier Zähler. VfL-Trainer Marco Rose (44) sagte nach dem Schlusspfiff: „Leverkusen hat sich diesen Sieg verdient. Wir waren vor allem in der ersten Halbzeit zu wenig griffig. Leverkusen war da den Tick zwingender und wohl auch mehr bereit als wir.“

Rose sagte weiter: „Dennoch sind wir zwei Mal in Führung gegangen. Leverkusen konnte jeweils ausgleichen. Wir haben in der Pause einige Dinge besprochen, es insgesamt auch besser in den Griff bekommen, das Spiel hatte sich ein bisschen beruhigt – und dann kriegen wir den Konter, mit dem wir in Rückstand geraten. Zuvor hätten wir selber erneut in Führung gehen können.“

Rose ergänzte: „Nach hinten heraus war es dann sehr wild. Leverkusen macht noch das vierte Tor, wir noch ein Traumtor, aber vom Spielverlauf her hat sich Leverkusen den Sieg verdient. Wir hatten die größeren, besseren und auch klareren Torchancen. Wir stehen zwei, drei Mal alleine vor dem Torhüter, der da super gehalten hat. Natürlich ist das ärgerlich, mit so einem Ergebnis in die Länderspielpause zu gehen.“

Das nächste Bundesliga-Spiel hat Gladbach am 21. November (15.30 Uhr) vor der Brust. Dann kommt es zur Partie mit dem FC Augsburg im Borussia-Park.