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Von Piet van Riesenbeck

Gladbach gegen „gefährliches” Schalke Marco Rose fordert Champions-League-Einstellung

Gladbachs Trainer will gegen Schalke an die starke Leistung in der Champions League anschließen.

Marco Rose will von seinem Team gegen Schalke 04 eine ähnliche Einstellung wie beim 4:0-Sieg gegen Schachtar Donezk sehen.

Mönchengladbach - Marco Rose (44) warnt vor dem kommenden Gegner. Der FC Schalke 04 sei trotz roter Laterne und 24 Bundesliga-Spielen ohne Sieg „ein gefährlicher Gegner und ein Gegner mit Qualität“. Den gelte es, nicht zu unterschätzen, wie Borussias Cheftrainer am Freitag betonte.

Rose: Haben Punkte verschenkt

„Wir alle nehmen wahr, dass es bei Schalke ein paar Themen gibt“, sagte Rose. Die Probleme des Gegners wollte der Fohlen-Trainer aber nicht zum Thema der eigenen Vorbereitung auf das Spiel am Samstag (18.30 Uhr) machen.

Stattdessen soll der Fokus auf der eigenen Leistung liegen. „Wir haben ein paar Punkte zu wenig in der Bundesliga“, erklärte Rose, „man muss klar sagen: Wir haben ein paar Punkte verschenkt.“

Bei den Königsblauen hatte es unter der Woche heftige Turbulenzen gegeben. Der Vertrag mit Vedad Ibisevic (36) war nach Zoff mit Co-Trainer Naldo (38) aufgelöst worden. Nabil Bentaleb (26) und Amine Harit (23) wurden suspendiert. Der technische Direktor Michael Reschke (63) schmiss hin.

Sehen Sie hier die komplette Pressekonferenz von Borussia Mönchengladbach vor dem Heimspiel gegen Schalke 04:

Ein heftiges Personalbeben, das Marco Rose verfolgt hat. Borussias Trainer erwartet eine Reaktion: „Sie haben unter der Woche ein paar personelle Entscheidungen getroffen, die dazu führen, dass in der Mannschaft was passiert.“

Rose betonte weiter: „Man kann davon ausgehen, dass Schalke irgendwann wieder ein Bundesliga-Spiel gewinnt“, so der Coach, „das müssen wir am Samstag versuchen, zu vermeiden.“

Schalke mit letztem Sieg gegen VfL

Borussia ist immerhin das Team, gegen das die Gelsenkirchener vor über zehn Monaten zuletzt erfolgreich waren. Ein weiterer Grund, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

„Jetzt heißt es für uns, dass wir dieselbe Einstellung an den Tag legen wie in der Champions League“, forderte Rose. Seine Mannschaft soll den Schwung aus dem Gala-Auftritt gegen Schachtar Donezk (4:0) dieses Mal mit in die Liga nehmen.