Sie verwenden einen veralteten Browser. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um Ihren Besuch bei uns zu verbessern.

Von Achim Müller

Intimes TV-Coming-out In dieser Bettwäsche schläft Ex-Bayern-München-Star besonders gerne 

Ex-Nationalspieler Mario Basler faltet die Hände, während er spricht.

Mario Basler, ehemaliger Bremen- und Bayern-München-Star, hat nun verraten, dass er in Gladbach-Bettwäsche geschlafen hat.

Mönchengladbach - Mit Bayern München wurde er deutscher Meister und DFB-Pokalsieger, er stand im Champions-League-Finale mit den Roten, er ist 1996 Europameister mit der DFB-Elf geworden.

Super-Mario redet Borussia-Klartext

Und er hat sich auch schon die Torjäger-Kanone (1995) abgeholt – als Mittelfeldspieler wohlgemerkt. Die Rede ist von Mario Basler. Ohne Frage, ein ehemaliger Ausnahme-Spieler. Zugleich auch echter Typ. Für manche ein „Enfant terrible“, einer, der gerne auch mal über die Stränge schlug.

Der ehemalige Nationalspieler ist inzwischen regelmäßig als Fußballfachmann auf verschiedenen Veranstaltungen und TV-Sendern unterwegs. Am Sonntag war „Super-Mario“ bei Sport1, im „Doppelpass“ zu Gast. Und dürfte dabei so manchen Zuschauer mit einem „intimen“ Coming-out überrascht haben.

Denn der 51-Jährige verriet, dass er einem Klub schon immer besonders verbunden gewesen sei. Er hätte sogar regelmäßig in dessen Bettwäsche geschlafen. Aber: Der ehemalige Ausnahme-Spieler hat nie für diesen Verein gespielt.

Basler sagte: „Ich bin Fan der Gladbacher Borussia. Ich habe da nie gespielt, aber ich habe früher in Gladbach-Bettwäsche geschlafen.“ Weshalb Basler, daraus machte er keinen Hehl, etwas ernüchtert von Gladbachs Auftritt (0:3) zum Liga-Start in Dortmund gewesen sei. Es wäre immerhin das Duell zweier Klubs gewesen, die in der neuen Spielzeit in der Champions League vertreten seien.

Super-Mario sagte: „Ich war überrascht am Samstag von unseren Gladbachern. Vor drei, vier Wochen habe ich noch gedacht, dass Gladbach in der neuen Saison eine richtig gute Chance hat, auch ganz vorne mitzuspielen. Weil die Mannschaft fast zusammengeblieben ist. Man hat sich auch noch gut verstärkt.“

Allerdings. Nach der BVB-Klatsche, es war die elfte in Folge in der Liga gegen diesen Gegner mittlerweile, sagte Basler: „Und deswegen war ich am Samstag so überrascht. So nach 30 Minuten hat sich das eingependelt, dass Borussia Dortmund richtig stark geworden ist. Die Dortmunder Truppe spricht für sich. Wenn sie es mal schaffen wollen, dann müssen sie es halt mal ein komplettes Jahr durchziehen.“

Basler sagte weiter: „Bei Dortmund ist es so, dass sie da sein müssen, wenn die Bayern schwächeln. Das müssen sie auch mal bis zum Ende schaffen. Sie haben ja auch schon mal neun Punkte Vorsprung gehabt, und es nicht Hause gebracht. Daran muss Dortmund arbeiten. Die Truppe hat es drauf. Es ist aber auch eine junge Truppe.“ Kommen wir zurück zu seinem alten Herzensklub Gladbach. Dem wünscht Basler weiter Erfolg für die Zukunft.