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Von Piet van Riesenbeck

Plea, Bensebaini oder Wendt Rose nennt Startelfoptionen vor Bayern-Kracher

Borussias Angreifer Alassane Plea (r.) kam am 14. Spieltag gegen Arminia Bielefeld als Joker ins Spiel.

Alassane Plea (r.) wurde im Spiel gegen Arminia Bielefeld am 14. Spieltag eingewechselt.

Mönchengladbach - Fohlen-Trainer Marco Rose (44) hat zwei Tage vor dem Duell gegen den FC Bayern München Hinweise auf die mögliche Startformation im Heimspiel am Freitagabend (20.30 Uhr) gegeben.

Rose: Strukturelle Verletzung bei Valentino Lazaro

Valentino Lazaro (24) wird den Bundesliga-Kracher demnach in jedem Fall verpassen. „Tino wird sicher ausfallen”, sagte der Coach. „Wir haben jetzt noch mal eine Untersuchung gemacht und eine strukturelle Verletzung festgestellt. Da muss man sehen, wie lange das dauert.” Der Allrounder hatte sich vor dem Auswärtsspiel in Bielefeld kurzfristig verletzt und war in der Startelf von Patrick Herrmann (29) ersetzt worden.

„Das ist schade für uns und für den Jungen”, ärgerte sich Rose. „Weil Tino für uns einen großen Mehrwert haben könnte, aber jetzt schon zum zweitem Mal wegen einer Muskelverletzung ausfällt.”

Corona-Rückkehrer Ramy Bensebaini (25) kommt nach Einschätzung des Trainers noch nicht für einen Einsatz über 90 Minuten in Frage. Ob Rose den Algerier von Beginn an bringen will oder zunächst den „frischen, fitten und in guter Form befindlichen” Oscar Wendt (35) als Linksverteidiger starten lässt, sei noch offen.

Bensebaini oder Wendt? Rose noch unentschlossen

Der Trainer betonte allerdings auch die Qualitäten Bensebainis als Einwechselspieler: „Seine Dynamik und seine Kopfballstärke helfen uns natürlich auch immer weiter.”

Besonders froh ist Rose über die Rückkehr seines Spielgestalters Jonas Hofmann (28), der beim Jahresauftakt auf der „Alm” bereits über die volle Spieldauer mitmischen konnte und überzeugte.

Gladbach: Alassane Plea Startoption gegen Bayern

„Hoffi in guter Form ist ein wichtiger Faktor für den Fußball, den wir spielen wollen”, erklärte der Trainer. Nach der starken Leistung in Bielefeld darf sich der Nationalspieler demnach auch gegen den Rekordmeister guten Chancen auf einen Startelfeinsatz ausrechnen.

Das gilt auch für Alassane Plea (27). Der Stürmer hatte Ende Dezember mit einer Zerrung zu kämpfen gehabt und wurde gegen Bielefeld eingewechselt. „Alassane ist natürlich eine Option von Anfang an”, sagte Rose. „Er hat Rhythmus aufgenommen, trainiert jetzt ein paar Tage und wir kennen seine Qualitäten.”

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Abgesehen von Lazaro und dem gesperrten Marcus Thuram (23) kann Marco Rose vor dem Spitzenspiel gegen den Tabellenführer also aus dem Vollen schöpfen.