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Von Achim Müller , Judith Malter

Abstiegs-Sorgen bleiben Nach Eberl-Aus: Gladbach holt einen Punkt in Bielefeld

Gladbachs Nationalspieler Jonas Hofmann (M.) scheitert in dieser Szene am Bielefelder Schlussmann Ortega (l.) während des Bundesliga-Duells am 5. Februar 2022.

Gladbachs Nationalspieler Jonas Hofmann (M.) scheitert in dieser Szene am Bielefelder Schlussmann Ortega (l.) während des Bundesliga-Duells bei der Arminia am 5. Februar 2022.

Borussia steckt weiter im Abstiegsschlamassel! Im Spiel eins nach dem Rücktritt von Sportdirektor Max Eberl kamen die Gladbacher am Samstag (5. Februar 2022) bei Arminia Bielefeld nicht über ein 1:1 hinaus.

Die Fohlen warten mittlerweile seit dem 7. Januar (2:1 bei Bayern München) auf einen Sieg in der Fußball-Bundesliga. Nach drei Pflichtspiel-Niederlagen in Folge ist der Punktgewinn in Bielefeld zumindest wieder ein kleiner Hoffnungsschimmer für den VfL.

Aber im Tabellenkeller wird die Luft immer dünner, Borussia Mönchengladbach hat einen Punkt Vorsprung auf Bielefeld und Augsburg.

Gehen wir rein in den Existenzkampf auf der Alm. Borussia startete aufmerksam, hatte auch die erste gefährliche Szene. Hofmann konnte der Arminen-Defensive entwischen, der Nationalspieler zog ab, doch Schlussmann Ortega parierte gut.

Gladbach: Sommer hält Punkt auf der Alm fest

Die Arminia antwortete. Serra zog ab, Sommer parierte.

Fünf Minuten später war es dann erneut Serra, der im Mittelpunkt stand. Der Bielefelder narrte nach Wimmer-Vorarbeit die Gladbacher Defensive, ließ Friedrich aussteigen und zog herrlich Richtung langes Eck ab, der Schuss passte, 1:0 für die Hausherren.

Borussia reagierte prompt, machte mehr Druck und kam auch zu einem Treffer. Doch Ginters Kopfball ins Bielefelder Tor wurde wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt.

Erneut die Borussia. Friedrich köpfte, aber der Ball sauste am Tor vorbei.

Bielefeld konterte entschlossen, hätte auf 2:0 stellen können, Bensebaini verhinderte gegen Brunner Schlimmeres.

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Borussia drückte auf den Ausgleich. Bensebaini bediente Hofmann, der flankte auf Plea, der Franzose köpfte den Ball schließlich ins lange Eck zum 1:1 in die Maschen.

So ging es auch in die Pause, weil VfL-Schlussmann Sommer noch einen Ramos-Kopfball entschärfen konnte.

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Durchgang zwei begann dann gleich mit einem Aufreger. Die Borussen forderten vehement einen Handelfmeter, Schiedsrichter Benjamin Cortus ahndete die Aktion von de Medina dennoch nicht.

Andere Seite: Kunze schlüpfte durch die Gladbacher Abwehrkette, der Bielefelder zog ab, aber Sommer parierte klasse.

Das Duell auf der Alm nahm immer mehr Fahrt auf. Borussia hätte auf 2:1 stellen können, Pleas Schuss aus rund elf Metern flog aber knapp am Pfosten vorbei.

Es ging jetzt hin und her. Ecke für die Arminia von Wimmer, der Ball fiel de Medina im Strafraum vor die Füße, Schuss aus sechs Metern, aber Gladbach-Keeper Sommer hielt glänzend.

Nächste Aktion, andere Seite. Ginter setzte sich durch, brachte den Ball scharf vor das Bielefelder Gehäuse, Embolo war zur Stelle, traf das Tor nicht. Das hätte die Fohlen-Führung sein können.

Und Borussia hatte kurz vor Schluss noch eine Chance, in Führung zu gehen, Hofmann ließ die Konterchance allerdings zu leichtfertig liegen.

Das war es dann.

Gladbach nimmt einen Zähler aus Bielefeld mit an den Niederrhein.

Und Borussen-Trainer Adi Hütter hat weiter jede Menge Druck im Kessel.