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Wackelt der Dortmund-Wechsel? Gladbach-Star plötzlich auf dem Zettel der AS Rom

Ramy Bensebaini reagiert mit einem fragenden Blick auf seinen Platzverweis im Bundesliga-Spiel von Borussia Mönchengladbach gegen den SC Freiburg am 4. März 2023.

Ramy Bensebaini reagiert mit einem fragenden Blick auf seinen Platzverweis im Bundesliga-Spiel von Borussia Mönchengladbach gegen den SC Freiburg am 4. März 2023.

Rom statt Ruhrgebiet?

Eigentlich schien alles in trockenen Tüchern, bereits seit Wochen gilt es als sicher, dass Ramy Bensebaini (28) in der kommenden Saison bei Borussia Dortmund spielt. Lediglich die offizielle Verkündung stünde noch aus, hieß es beispielsweise bei „Sky“.

Sicher ist: Der Algerier wird Borussia Mönchengladbach im Sommer nach vier Jahren ablösefrei verlassen, nachdem er seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängert hat. Allerdings könnte sein Ziel ein anderes sein als bisher angenommen!

Gladbach: Bensebaini-Wechsel nach Dortmund auf der Kippe?

Am kommenden Samstag (13. Mai 2023, 18.30 Uhr) kommt es zum direkten Duell der beiden Namenscousinen. Deswegen wurde der Bensebaini-Deal auch noch nicht verkündet, so zumindest die Annahme. 

Wie die italienische Zeitung „Corriere dello Sport“ meldet, könnte das jedoch einen ganz anderen Grund haben. Demnach ist der Wechsel nach Dortmund nämlich keinesfalls sicher. Vielmehr soll die AS Rom Interesse an einer Verpflichtung des 28-Jährigen haben!

Der Europa-League-Halbfinalist droht im Sommer Linksverteidiger Leonardo Spinazzola (30) zu verlieren, der seinen auslaufenden Vertrag ebenfalls nicht verlängert hat und damit vor einem Abgang steht. 

Bensebaini soll nun als Ersatz auserkoren worden sein. Ob dieser sich allerdings einen Wechsel ins Team von Trainer José Mourinho (60) vorstellen kann, ist bislang nicht bekannt.

Möglicherweise ein Aspekt für den Linksverteidiger: mit Houssem Aouar (24) von Olympique Lyon verpflichteten die Römer gerade erst einen algerischen Nationalmannschaftskollegen für die neue Saison.

Aus Sicht der Gladbach-Fans wäre ein Bensebaini-Wechsel nach Rom sicher deutlich angenehmer als der Abgang zum BVB. In den vergangenen Wochen wurde Bensebaini im Borussia-Park mehrfach ausgepfiffen, eben weil ein Wechsel zum Rivalen nach Dortmund im Raum stand. 

Der Algerier kam im Sommer 2019 von Stade Rennes an den Niederrhein und absolvierte bislang 111 Pfilichtspiele (24 Tore) für die Fohlen. Zwischenzeitlich entwickelte er sich zum Fanliebling, seitdem ein Abgang im Raum steht, sind jedoch mehr und mehr Anhänger unzufrieden mit dem Auftreten des Linksverteidigers.

Bensebaini wäre nach Mahmoud Dahoud (27) 2017, Thorgan Hazard (30) 2019 und Trainer Marco Rose (46) samt Trainerstab 2021 der nächste namhafte Abgang zum BVB innerhalb von sechs Jahren gewesen.

Dieser scheint zumindest noch nicht so fix zu sein, wie zunächst angenommen. Wohin es Bensebaini im Sommer wirklich verschlägt, ist also noch offen. Vielleicht gibt es aber ja doch schon mehr Klarheit, wenn das Borussen-Duell stattgefunden hat.