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Von Gianluca Vogt

Überraschend hohe Ablöse im Raum Gladbach-Profi als Ersatz für 35-Mio-Mann in den Süden?

Spieler von Borussia Mönchengladbach feiern mit den Fans vor der Nordkurve.

Spieler von Borussia Mönchengladbach feiern mit den Fans vor der Nordkurve am 29. März 2025.

Fällt bei Borussia Mönchengladbach der langersehnte Dominostein?

In seiner heißen Phase ist der Transfermarkt bei Borussia Mönchengladbach noch nicht angelangt. Und das, obwohl der Markt inzwischen seine Tore geöffnet hat. Doch am Niederrhein wartet noch immer alles auf den ersten Abgang.

Gladbach-Profi steht bei AC Mailand im Fokus

Dass dieser in Ko Itakura (28) liegen könnte, erschien bei Borussia lange Zeit wahrscheinlich. Nachdem zwischenzeitlich eine heiße Spur in Richtung Eintracht Frankfurt geführt haben soll, kühlten die Gerüchte zuletzt aber ab.

Der künftige Champions-League-Teilnehmer muss erst selbst in der Abwehr jemanden abgeben, bevor ein neuer kommt. Doch bei der Eintracht zeichnen sich derzeit kein Transfer von Abgangskandidat Tuta (25) ab.

Möglich, dass die Gladbach-Bosse auf den Abgang eines anderen Verteidigers angewiesen sind, um die Kassen zu füllen. Jemand, der mit der abgelaufenen Saison und seinen Einsatzzeiten wohl kaum zufrieden sein dürfte, ist Luca Netz (22).

Der Linksverteidiger wurde nach einer Verletzung im vergangenen Herbst von seinem Konkurrenten Lukas Ullrich (21) verdrängt. An dem Youngster hat Netz auch seinen Platz im DFB-Team der U21 verloren. Dass der gebürtige Berliner nun einen Tapetenwechsel anstreben könnte, erscheint möglich.

Gerüchte gab es zuletzt etwa um den italienischen Top-Klub Lazio Rom. Doch scheint noch ein weiterer Klub aus dem südeuropäischen Land ein Auge auf Netz geworfen zu haben. Das Portal „Milanpress“ bringt den 22-Jährige nun mit AC Mailand in Verbindung.

Die Rossoneri stehen nach dem Verpassen des Europapokals vor einem Kader-Umbruch. In der lombardischen Millionenstadt könnte Netz einen sich abzeichnenden Abgang von Abwehr-Star Theo Hernandez (27) kompensieren, der mit einem Saudi-Arabien-Wechsel in Verbindung gebracht wird.

Mit einem Marktwert von 35 Millionen Euro zählt der Franzose zu den wertvollsten Spielern im Milan-Kader. Einen Teil der möglichen Einnahmen würden die Italiener dann nach Mönchengladbach überweisen. Das Portal bringt für Netz eine Ablösesumme zwischen 12 und 14 Millionen Euro ins Spiel.

Doch dass der 22-Jährige in Anbetracht seines Status am Niederrhein und einer restlichen Vertragslaufzeit von nur einem Jahr eine zweistellige Millionensumme einspielen kann, erscheint unrealistisch. Dennoch könnte Netz der erste Dominostein für Borussia sein, der etwas Geld einbringt. An Interesse namhafter Klubs scheint es nicht zu mangeln.