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Von Daniel Thiel

Kuriose Situation Löst Borussias Rekordmann einen seiner Vorgänger ab?

Peter Bosz und Max Eberl geben sich in der BayArena die Hand.

Max Eberl (r.) lotste sie beide nach Gladbach, nun ist für Luuk de Jong und Alassane Plea jeweils möglich, in der kommenden Saison von Ex-Leverkusen-Coach Peter Bosz trainiert zu werden.

Es ist eine diffuse Situation mitten in der Sommer-Vorbereitung!

In den vergangenen Jahren ist es Luuk de Jong noch einmal gelungen, sich in einen Rausch zu spielen. Der mittlerweile 34-Jährige erlebte bei der PSV Eindhoven mehr als ein Jahrzehnt nach seinem missglückten Gladbach-Abenteuer seinen zweiten Frühling.

Gladbach-Transfer durch Abgang von Luuk de Jong?

Das Alter war dem Knipser nicht anzumerken, aber wie lange geht es für ihn noch auf Top-Niveau weiter? Die Frage ist aktuell akuter denn je. Denn der langjährige niederländische Nationalspieler ist seit mittlerweile fast zwei Wochen offiziell vereinslos.

Allerdings steht noch nicht fest, dass es für ihn in Eindhoven nicht weitergeht. Die Gespräche laufen laut „Eindhovens Dagblad“, aktuell hält er sich individuell fit, solange noch keine Entscheidung gefallen ist.

Dem Bericht zufolge sind die Schicksale von de Jong und einem seiner Nachfolger bei Borussia aber eng verknüpft. Demnach stehe Alassane Plea (32) auf jeden Fall auf der PSV-Liste.

Allerdings soll sich abzeichnen, dass am Ende der Sommer-Transferperiode nur einer der beiden in Eindhoven unter Vertrag steht. Eine de-Jong-Entscheidung soll nicht mehr lange auf sich warten lassen, bei einer Lücke im Eindhoven-Angriff soll dann Plea übernehmen.

2012 wechselte de Jong für zwölf Millionen Euro zu Borussia, im Anschluss wurde der Marke noch einige Male überboten, ehe sich Plea mit seinem 23-Millionen-Transfer 2018 (bis heute) an die Spitze setzte. 

In den vergangenen Tagen berichtete „Bild“, dass Borussia bereits für eine Ablöse im Bereich von zwei Millionen Euro bereit sei, Plea ein Jahr vor Vertragsende ziehen zu lassen.

Denn dadurch würde der Klub noch das Jahresgehalt des Franzosen im Bereich von vier Millionen Euro sparen – durch diese Einnahmen hätten die Fohlen Budget für den anvisierten Kader-Umbruch. Dass dies nun im Zusammenhang damit steht, ob Borussias Rekordmann einen seiner Vorgänger ersetzt, ist dabei eine kuriose Randnote.