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Von GladbachLIVE Redaktion

Schädelprellung und Schleudertrauma Gittelmann spricht nach Becherwurf über Diagnose

Linienrichter Christian Gittelmann sitzt benommen auf dem Spielfeld: Ihn hat beim Bundesliga-Match zwischen dem VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach am Freitag (18. März 2022) ein Becher getroffen, woraufhin die Partie abgebrochen wurde.

Linienrichter Christian Gittelmann sitzt benommen auf dem Spielfeld: Ihn hat beim Bundesliga-Match zwischen dem VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach am Freitag (18. März 2022) ein Becher getroffen, woraufhin die Partie abgebrochen wurde.

Nachdem Schiedsrichter-Assistent Christian Gittelmann (39) am Freitagabend (18. März 2022) während des Bundesliga-Spiels zwischen dem VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach von einem Becher am Kopf getroffen und die Partie daraufhin abgebrochen wurde, steht nun die Diagnose bei dem 39-Jährigen fest. Diese teilte Gittelmann am Samstag (19. März) auf der Verbandshomepage des DFB mit.

Christian Gittelmann, Schiedsrichter Assistent beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach, hat durch den in der 70. Minute geworfenen Becher schlimmere Verletzungen davongetragen als zunächst erwartet.

Gegenüber der Verbandshomepage des DFB gab der 39-Jährige am Samstag (19. März) Auskunft über seinen Gesundheitszustand und verriet: „Es wurde eine Schädelprellung und ein Schleudertrauma diagnostiziert.“

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Der Treffer habe ihn sehr mitgenommen, so Gittelmann. „Zumal es mich mit voller Wucht und unerwartet am Kopf getroffen hat. Ich habe mich gestern nach dem Vorfall vorsichtshalber im Krankenhaus untersuchen lassen. Es wurde eine Schädelprellung und ein Schleudertrauma diagnostiziert“, erklärt er gegenüber der Verbandshomepage des DFB, der für das Schiedsrichterwesen zuständig ist. Die Tat selbst mache ihn „fassungslos“, sagt er.

Dass immer häufiger Gegenstände von Zuschauern auf das Spielfeld geworfen werden, stelle er zunehmend fest. Nun habe es mal wieder einen Unparteiischen erwischt. Zwar handele es sich nach wie vor um vereinzelte Vorfälle, Gittelmann beklagt aber trotzdem: „Daran muss die Fußballgemeinschaft arbeiten, es gibt zu viele ‚Einzelfälle‘.“

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Aus diesem Grund wünscht sich der Assistent von Benjamin Cortus (40) nun „eine flächendeckende Null-Toleranz-Politik mit einem klar definierten und für alle im Vorfeld bekannten und harten Strafmaß“.

Die Entschuldigung, die der VfL Bochum ihm noch in der Nacht von Freitag auf Samstag entgegengebracht habe, habe er angenommen, so Gittelmann. „Kein Verein möchte solche Vorfälle dulden und ich habe keine Vorbehalte künftig auch bei Spielen in Bochum auf dem Platz zu stehen“, betont der FIFA-Referee.

Nach einigen Tagen der Ruhe will Gittelmann wieder als Unparteiischer aktiv sein. Gittelmann: „Ich bin froh, wenn ich schnellstmöglich wieder auf den Platz zurückkehren kann. Schon am kommenden Wochenende bin ich für einen Länderspiel-Einsatz eingeplant.“