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Von Judith Malter

Mega-Umbruch im Sommer! Diese Spieler sollen Thuram und Co angeblich in Gladbach ersetzen

Marcus Thuram (l.) und Ramy Bensebaini (r.) werden Borussia Mönchengladbach voraussichtlich im Sommer verlassen. Das Foto zeigt beide bei einer Trainingseinheit am 12. Oktober 2022 auf dem Trainingsplatz im Borussia-Park.

Marcus Thuram (l.) und Ramy Bensebaini (r.) werden Borussia Mönchengladbach voraussichtlich im Sommer verlassen. Das Foto zeigt beide bei einer Trainingseinheit am 12. Oktober 2022 auf dem Trainingsplatz im Borussia-Park.

Dass Marcus Thuram (25) und Ramy Bensebaini (27) Borussia Mönchengladbach im Sommer 2023 verlassen, scheint nahezu sicher zu sein. Die Verträge beider Stammspieler laufen Ende Juni aus, eine Verlängerung deutet sich derzeit nicht mehr an.

Auch Kapitän Lars Stindl (34) könnte die Fohlen im Sommer Richtung Heimat verlassen.

Doch wer kann die drei Gladbach-Profis im kommenden Sommer ersetzen? GladbachLIVE nennt am Dienstag (28. März) mögliche Namen, die als Nachfolger am Niederrhein heiß gehandelt werden. 

Thuram, Bensebaini und Stindl vor Abgang? Gladbach scoutet angeblich schon die Nachfolger

Gehen Marcus Thuram und Ramy Bensebaini im Sommer aus Mönchengladbach weg? Sicher beantwortet werden kann diese Frage noch nicht, gab es doch weder von den beiden Spielern noch vom Klub selbst eine offizielle Aussage dazu, wie es über Juni 2023 hinaus weitergeht.

Allerdings: Die auslaufenden Verträge der beiden Profis wurden bislang, trotz angeblicher Bemühungen der Fohlen, nicht verlängert. Ein Abgang im Sommer scheint daher nahezu beschlossene Sache zu sein.

Und: Auch Kapitän Lars Stindl könnte seine Zeit bei Borussia Mönchengladbach nach der Saison beenden. Der 34-Jährige soll mit einem Wechsel in die Heimat liebäugeln, genauer gesagt könnte er zum Karlsruher SC gehen.

Ein Abgang, der ebenfalls schwer wiegen würde, gehört der „Capitano“ doch noch immer zu den Leistungsträgern im Kader des VfL, wie auch Thuram und Bensebaini, die trotz immer wiederkehrender Leistungstiefs in guter Form spielentscheidend sein können.

Wichtig also für Manager Roland Virkus (56) und die Scouts der Fohlen, sich intensiv mit möglichen Nachfolgern für die abwanderungswilligen Gladbach-Profis zu beschäftigen.

Laut „Bild“ haben die Fohlen bereits mögliche Kandidaten auf ihrer Wunschliste. Wichtig dabei: Die potenziellen Neuzugänge sollen nach Möglichkeit frischen Wind in den VfL-Kader bringen und Eigenschaften haben, die derzeit so noch nicht in der Mannschaft von Trainer Daniel Farke (46) vertreten sind.

„Wir müssen unserem Kader extern Dinge hinzufügen wie Schnelligkeit, Torgefahr und Widerstandsfähigkeit, wenn es mal nicht nach unseren Wünschen läuft. Wir brauchen Spieler, die jedes einzelne Bundesliga-Spiel wertschätzen“, so der Fohlen-Coach zuletzt.

Die „Bild“ will am Dienstag (28. März) einen Blick auf die Wunschliste der Gladbacher geworfen haben. Das Boulevardblatt nennt einige Namen, die Thuram, Bensebaini und Stindl im Sommer ersetzten könnten.

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Zum einen soll Zeki Amdouni (21/FC Basel) in den Fokus der Fohlen geraten sein. Der 21-Jährige kommt vorwiegend im offensiven Mittelfeld zum Einsatz und wird daher als möglicher Nachfolger für Stindl gehandelt.

Amdouni, der auch auf den Flügeln und im Sturmzentrum agiert, könnte die lange Tradition von Schweizern bei der Borussia fortsetzen. Aktuell sind in Keeper Jonas Omlin (29) und Nico Elvedi (25) weitere Schweizer im Kader des VfL vertreten.

Auch als Nachfolger von Thuram wird ein Schweizer gehandelt. Denn: Laut „Bild“ steht Cédric Itten (26) von den Young Boys Bern ganz oben auf der Wunschliste der Borussia. Der 1,89 Meter große Mittelstürmer war zwei Jahre bei den Glasgow Rangers und zwischenzeitlich kurz zu Greuther Fürth ausgeliehen. Für die Schweiz hat er in sieben Länderspielen vier Tore erzielt, in der Meisterschaft liegt er aktuell mit 14 Treffern und sieben Vorlagen vorn. Der große Vorteil für Gladbach: Mit einem Marktwert von „nur“ zwei Millionen Euro könnte Itten ein echtes Schnäppchen für den VfL werden!

Anders sieht es dagegen bei Hugo Cuypers (26/KAA Genk) aus. Der Belgier führt derzeit die Torjägerliste (16 Treffer/vier Assists) in seinem Heimatland an und soll aufgrund seiner spielerischen Fähigkeiten die präferierte Lösung für die Thuram-Nachfolge sein, heißt es. Mit einem Preis von rund acht Millionen Euro ist er aber auch deutlich teurer als beispielsweise Itten.

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Gleiches gilt für Anastasios Douvikas (23/FC Utrecht) und Vangelis Pavlidis (24/AZ Alkmaar), die ebenfalls schon länger von den VfL-Verantwortlichen gescoutet worden seien. Da für Thuram jedoch aller Voraussicht nach keine Transfererlöse mehr erzielt werden, rechnet „Bild“ eher mit einer preiswerteren Variante für dessen Nachfolge.

Diese könnte laut „Sky“-Informationen auch durch Brandon Vasquez (24/Cincinnati) angetreten werden. Der US-Amerikaner mit mexikanischen Wurzeln erzielte 2022 in 33 Partien in der MLS 18 Tore und gab acht Vorlagen. Manager Virkus höchstpersönlich soll in der Länderspielpause in die USA geflogen sein, um ihn als möglichen Thuram-Nachfolger zu scouten. Einziger Nachteil: Der 24-Jährige hat noch ein bis 2025 laufendes Arbeitspapier und könnte mit einem Marktwert von sieben Millionen Euro ebenfalls nicht ganz preiswert für den VfL werden.

Auch auf der Linksverteidiger-Position von Ramy Bensebaini deutet sich eine günstige Variante bei Borussia an. Nach „Bild“-Informationen soll hier U21-Nationalspieler Luca Netz (19), seit 2021 am Niederrhein, zukünftig die erste Wahl sein.

Konkurrenz soll der Youngster angeblich von Faitout Maouassa (24/HSC Montpellier) bekommen. Der ehemalige U21-Nationalspieler Frankreichs gilt als schnell und extrem torgefährlich (drei Treffer, fünf Assists) und wäre mit einem angeblichen Preis von rund fünf Millionen Euro auf dieser Position noch recht erschwinglich für Borussia.

Sollte es mit ihm nicht klappen, wäre angeblich auch Derrick Köhn (24/Hannover 96) eine Option, hieß es zuletzt.

Bis offiziell feststeht, ob Thuram, Bensebaini und Stindl wirklich gehen und wer sie im Fall der Fälle ersetzen wird, wird wohl aber noch einige Zeit ins Land gehen. Zwar steht noch nicht genau fest, wann das Transferfenster in Europa öffnen wird, es ist jedoch wahrscheinlich, dass das pünktlich zum 1. Juli der Fall sein wird. Das ist der offizielle Beginn der Saison 2023/24.