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Von Piet van Riesenbeck

Ärger um früheren Borussia-Kapitän Xhaka bei Arsenal vor dem Aus?

Granit Xhaka (r.) rastet im Spiel gegen den FC Burnley aus.

Granit Xhaka (r.) geht seinem Gegenspieler Ashley Westwood (m.) an die Gurgel.

Mönchengladbach - Gladbachs früherer Kapitän hat beim FC Arsenal mal wieder für Ärger gesorgt. Bei der 0:1-Niederlage des englischen Chaos-Klubs gegen Underdog FC Burnley sah der Schweizer nach einer groben Tätlichkeit die Rote Karte.

Ex-Borusse Xhaka bei Arsenal in der Kritik

Dem temperamentvollen Mittelfeld-Star waren ein mal mehr die Sicherungen durchgebrannt. In der 58. Spielminute packte er Gegenspieler Ashley Westwood (30) an der Gurgel und flog vom Platz.

Kurios: Ex-Fohlen Josip Drmic (29) flog im Juli ebenfalls gegen Burnley vom Platz. Der Angreifer ist seitdem bei Norwich City auf dem Abstellgleis.

Wiederholt sich die Geschichte mit dessen Landsmann? Der Ausraster ist nicht Xhakas erste Eskalation im Trikot der „Gunners”. Im vergangenen Oktober hatte er den Fans bei seiner Auswechslung gegen Chrystal Palace den Mittelfinger gezeigt. 

Die fordern nun in den sozialem Medien verstärkt den Rauschmiss des früheren Captains. Arsenal-Trainer Mikel Arteta (38) kritisierte das Verhalten seines Schützlings nach dem Spiel gegen Burnley als „inakzeptabel“.

Xhaka: Noch immer enge Kontakte zu Borussia 

Borussias Rekordtransfer hatte bereits im September angedeutet, wohin die Reise im Fall eines Abschieds gehen könnte: „Sagen wir mal so: Man weiß nie, was im Fußball passiert. Ich hatte in Mönchengladbach eine wirklich super Zeit, habe immer noch viele sehr gute Freunde dort, mit denen ich regelmäßig Kontakt habe”, erklärte Xhaka im Gespräch mit „Sportbuzzer”. „Ich habe dort meine wunderbare Frau kennengelernt und ihre Familie wohnt dort. Daher wird es mich immer wieder an den Niederrhein ziehen“.

Für den VfL spielte Granit Xhaka zwischen 2012 bis 2016. Sein Wechsel in die Premier League brachte den Fohlen eine satte Ablöse von 45 Millionen Euro ein.

Xhaka belegt mit Arsenal derzeit nur Platz 15

Arsenals Coach hat sich nach anhaltenden Diskussionen nun aber vor seinen Mittelfeldmann gestellt. „Er ist nicht der Einzige, es gibt eine Menge Spieler, die schwierige Momente hatten“, betonte der Spanier, „was ich über Granit sagen kann, ist, dass seine Professionalität, sein Engagement für den Verein und die Mannschaft maximal ist.”

Der FC Arsenal hängt seit Jahren weit hinter den eigenen Ansprüchen hinterher. In der Premier League stehen die Londoner aktuell sogar nur auf Rang 15.