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Von Antonia Raabe

Rose vor letztem Spiel als Gladbach-Coach „Müssen auf alles vorbereitet sein!“

Trainer Marco Rose, hier am 8. Mai 2021 beim Auswärtsspiel in München, steht vor seinem letzten Spiel als Coach für die Gladbacher Borussia.

Trainer Marco Rose, hier am 8. Mai 2021 beim Auswärtsspiel in München, steht vor seinem letzten Spiel als Coach für die Gladbacher Borussia.  

Mönchengladbach - Gladbach reist am Samstag (22. Mai 2021) zum letzten Bundesliga-Spiel der Saison 2020/21 an die Weser. Um 15.30 Uhr steigt das Saisonfinale beim SV Werder Bremen. Für Gladbach-Trainer Marco Rose (44) ist es das letzte Duell als Chefcoach der Fohlen. Denn: Der Fußballlehrer wechselt im Sommer zum BVB. Nun hat er die Marschroute für die letzte Partie benannt und betont: „Wir müssen auf alles vorbereitet sein.“

  • Gladbach bestreitet am Samstag (22. Mai /15.30 Uhr) das letzte Bundesligaspiel der Saison beim SV Werder Bremen
  • Die Borussia will sich im besten Fall für die Conference League qualifizieren, für Bremen geht es um den Klassenerhalt
  • Für Trainer Marco Rose ist es das letzte Duell als Chefcoach der Borussen

Bremen gegen Gladbach: Beide Teams vor wichtiger Aufgabe

Das letzte Bundesligaspiel der Gladbacher am Samstag beim SV Werder Bremen steht unter einem besonderen Stern. Nicht nur dass die Borussen die verkorkste Saison retten wollen, für Trainer Marco Rose ist es auch die letzte Amtshandlung als Fohlen-Coach.

Das Ziel für das Duell ist klar: Die Borussen wollen am letzten Spieltag noch das Ticket für die UEFA Conference League lösen. Das haben sie allerdings nicht mehr in der eigenen Hand. Die Fohlen brauchen einen „Dreier“ und müssen zeitgleich auf Schützenhilfe der Konkurrenz hoffen. Union Berlin darf demnach das letzte Spiel gegen RB Leipzig nicht gewinnen, damit die Gladbacher im Falle eines Sieges noch nach Europa einziehen.

Bremen hingegen spielt am Samstag gegen den Abstieg. Um das Ziel Klassenerhalt zu erreichen, hatten die Werder-Bosse am Montag (17. Mai) nach einer sieglos-Serie und dem Abrutschen auf den Relegationsplatz Florian Kohfeldt (38) als Coach freigestellt. Thomas Schaaf (60) hat daraufhin das Zepter an der Weser übernommen.

Rose: „Wissen nicht genau, was auf uns zu kommt“

„Möglicherweise wird Thomas Schaaf einen neuen Ansatz gefunden haben, als es Florian Kohfeldt hat spielen lassen. Es ist sicher richtig, dass wir nicht genau wissen, was am Samstag auf uns zu kommt“, gesteht Rose. 

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Der Gladbach-Trainer weiter: „Ich glaube, dass Thomas Schaaf mit der Erfahrung, die er hat und mit all dem, was ich so die Woche auch gehört habe, nochmal versucht hat, auch inhaltlich sehr viel zu arbeiten.“

Trotzdem ist sein Appell für das Spiel am Samstag klar: „Wir müssen auf alles vorbereitet sein. Es ist umso wichtiger, dass wir uns vor allem um uns kümmern.“

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„Wir haben in der Woche an der Stimmung im Team gearbeitet. Jetzt gehts darum, dass die Jungs das auf den Platz bringen“, so Rose.

Gladbach: Auch im letzten Spiel gehts um das Thema Konstanz 

Erneut betont er: „Trainieren tun wir immer wieder gut und fleißig und sehr intensiv. Das große Thema Konstanz sollten wir versuchen am  Samstag nochmal über 90 Minuten auf den Platz zu bekommen.“

Spielt die Konkurrenz mit und den Gladbachern gelingt der Sieg, könnten die Fohlen dem scheidenen Trainer Marco Rose, der zum 1. Juli Chefcoach bei Borussia Dortmund wird, mit der Qualifikation für Europa sicherlich ein schönes Abschiedsgeschenk machen.