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Von Judith Malter

„Haben sehr guten ersten Schritt gemacht“ Stimmen zum Gladbach-Erfolg gegen die TSG Hoffenheim

Die Anzeigetafel im Borussia-Park zeigt das Endergebnis zwischen Borussia Mönchengladbach und der TSG Hoffenheim am Samstag (6. August 2022) am 1. Bundesliga-Spieltag an.

Die Anzeigetafel im Borussia-Park zeigt das Endergebnis zwischen Borussia Mönchengladbach und der TSG Hoffenheim am Samstag (6. August 2022) am 1. Bundesliga-Spieltag an.

Borussia Mönchengladbach hat sich am Samstag (6. August 2022) in der Bundesliga 3:1 gegen die TSG Hoffenheim durchgesetzt und ist somit mit einem Sieg in die neue Bundesliga-Spielzeit gestartet.

GladbachLIVE hat Stimmen und Reaktionen zur Partie zusammengetragen.

Sommer: „Froh, dass wir so in die neue Saison gestartet sind“

Yann Sommer (Spieler Borussia): „Es ist immer schwierig gegen zehn Mann zu spielen, vor allem, wenn sie Qualität in der Defensive haben. Ich finde, wir haben es dann in der zweiten Halbzeit gut gemacht, haben mehr Tiefe gefunden, die Räume, die sie uns gegeben haben, gut genutzt und en paar schöne Tore geschossen. Dass wir zwischenzeitlich 0:1 zurücklagen war ein Schock, da wir eigentlich vorne gute Möglichkeiten hatten. Wir haben dann viel Geduld, viel Moral und viel Vertrauen untereinander gehabt und hatten auch viel Ruhe am Ball. Dann haben wir das Spiel gedreht. Ich bin froh, dass wir so in die neue Saison gestartet sind.“

Jonas Hofmann (Spieler Borussia): „Es hat viel Spaß gemacht und wir sind froh, dass wir die drei Punkte geholt haben. Wir haben es gut gemacht, sind auch nach dem Rückstand ruhig geblieben und haben auf unsere Chancen gewartet. So kann man in die neue Saison starten. Die Euphorie nehmen wir gerne mit. Wir haben gesehen, was hier entstehen kann, welch großartige Atmosphäre wir gemeinsam mit den Fans kreieren können. Das ist etwas, was wir uns beibehalten wollen. Wir wollen zuhause eine Macht werden. Das erreichen wir nur, wenn wir es alle gemeinsam angehen. Dahingehend haben wir heute einen sehr guten ersten Schritt gemacht.“

Daniel Farke (Trainer Borussia): „Wir sind hochzufrieden, nach einer wirklich guten Vorbereitung und dem DFB-Pokal-Spiel heute auch die ersten drei Punkte in der Bundesliga eingefahren zu haben. Ich finde aber schon, dass wir ein bisschen nervös angefangen haben, was untypisch für uns ist. Gerade in den ersten 15 Minuten hatten wir viele unnötige Ballverluste gegen extrem gut eingestellte Hoffenheimer. Und man hat auch gemerkt, dass der eine oder andere Spieler noch nicht bei einhundert Prozent war. Wir waren ein bisschen fahrig. Die Rote Karte hat uns zwar eigentlich in die Karte gespielt, aber auch dazu geführt, dass der Gegner natürlich noch ein bisschen tiefer sitzt. Bis zur Pause waren wir ein bisschen zu ungeduldig und zu gierig und hatten unsere Spieler zu früh in hohen Positionen. In der zweiten Halbzeit haben wir es wirklich sehr, sehr gut gemacht und eine Top-Halbzeit gespielt mit zwei guten Toren. Baumann hat noch ein paarmal wirklich Weltklasse gegen Alassane Plea gehalten. Es war dann eine wirklich gute Vorstellung gegen eine Hoffenheimer Mannschaft, die immer noch sehr kompakt verteidigt hat. Insgesamt sind wir zufrieden mit dem Spiel, ich glaube, es war dann im Endeffekt noch ein verdienter Sieg. Natürlich ist das für uns ein sehr guter Auftakt.“

André Breitenreiter (Trainer Hoffenheim): „Nachdem beide Mannschaften gut in die Partie gekommen sind, war es ein Spiel auf Augenhöhe und sehr ausgeglichen. Dann haben wir uns leider dezimiert durch ein Doppelfoul, was mit Gelb-Rot geahndet wurde. Das kann man so geben. Wir haben trotzdem in Unterzahl über 70 Minuten gut verteidigt, die Jungs haben sich enorm laufbereit und zweikampfstark gezeigt. Wir haben die Räume eng gemacht und sind in Führung gegangen. Dan bekommen wir aber schon in der ersten Halbzeit ein Tor nach der zweiten Welle nach einem Standard, was natürlich unglücklich ist. Gerade in Unterzahl muss man bei den Standards noch etwas aufmerksamer sein.  In der Habzeitpause hatten wir uns vorgenommen, die Räume eng zu machen, aber auch ein paar Nadelstiche zu setzen. Mit der zweiten Halbzeit wurde es aber immer schwieriger. Im Elf-gegen-Elf wäre heute für uns sehr viel mehr dringewesen.. So haben wir viele gute Sachen in unserem Spiel gemacht, aber am Ende ist der Sieg für Gldbach natürlich verdient, da bei uns die Kraft auch nicht mehr gereicht hat, um das Spiel noch zu drehen.“