Diese Personalie hält die Borussia-Fans auch in der aktuellen Transfer-Periode auf Trab.

Als in den vergangenen Tagen vermehrt Gerüchte aufkamen, dass Ao Tanaka (25) von Fortuna Düsseldorf ein Thema bei Borussia Mönchengladbach sei, kam immer wieder eine Frage auf: Wieso braucht Gladbach noch einen zentralen Mittelfeldspieler?

Gladbach-Zeit vor dem Ende? Diese Tendenz gibt es aktuell

Aktuell ist die Besetzung sowohl qualitativ als auch quantitativ mehr als ordentlich für Borussias Ansprüche, eine solide Saison im Oberhaus zu spielen. Als Fixpunkt im System von Gerardo Seoane (45) gilt Vize-Kapitän Julian Weigl (28).

Unterstützt wurde er in der Hinrunde von Durchstarter Rocco Reitz (21) und Manu Koné (22), dem aktuell wertvollsten Spieler im Fohlen-Kader. Dahinter lauern der aktuell unzufriedene Florian Neuhaus (26) und Routinier Christoph Kramer (32).

Zwei weitere Optionen dürften Seoane und Roland Virkus (57) zumindest im Hinterkopf haben: Zum einen kann auch Ko Itakura (26) im zentralen Mittelfeld spielen, darüber hinaus glänzt Youngster Oscar Fraulo (20) immer wieder bei seiner Leihstation in Utrecht.

Allerdings sorgen immer wieder Meldungen – zuletzt in erster Linie aus Italien – dafür, dass der eine oder andere Fohlen-Fan gerade um Koné bangen dürfte. 

In den vergangenen Monaten kristallisierten sich unter anderem Liverpool und Paris Saint-Germain aus Konés französischer Kandidat heraus. Rund um den Jahreswechsel traten diese Gerüchte aber in den Hintergrund, stattdessen positionierten sich Juventus und der italienische Meister SSC Neapel.

Dass Koné bis zu seinem Vertragsende im Sommer 2026 das Borussia-Trikot trägt, davon gehen nur die wenigsten Personen im Gladbach-Umfeld aus. Die Frage ist eher, wann Koné den nächsten Karriere-Schritt zu einem Top-Klub macht.

Laut „Sky Italia“ und der „Gazzetta dello Sport“ steht der Franzose ganz oben auf der Liste von Napoli. „Sky Italia“ bringt neben der Alten Dame Juve auch Atlético Madrid als Kandidaten ins Spiel.

Allerdings berichten die italienischen Medien, dass die Tendenz aktuell dahin geht, dass Koné die aktuelle Saison noch im Borussia-Trikot zu Ende bringt – und dann der Bundesliga den Rücken kehrt.

Dann hätte Koné insgesamt drei Spielzeiten in Gladbach absolviert – und sich in der Zeit vom hoffnungsvollen, aber noch unerfahrenen Talent, zum gestandenen Bundesliga-Spieler entwickelt.

Bereits im vergangenen Sommer galt Koné eigentlich als größter Abgangskandidat, verletzte sich dann aber im Rahmen der U21-Europameisterschaft am Knie. Die Folge war, dass der 22-Jährige erst im September wieder zur Verfügung stand – und sich die Transfer-Optionen erst einmal zerschlugen.