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Von Judith Malter

Startelf-Comeback des Gladbach-Kapitäns macht Mut Hütter: „Lars hat es sehr gut gemacht“

Lars Stindl, Kapitän von Borussia Mönchengladbach, am Ball während des Bundesliga-Spiels gegen Mainz 05 am 3. April 2022 im Borussia-Park.

Lars Stindl, Kapitän von Borussia Mönchengladbach, am Ball während des Bundesliga-Spiels gegen Mainz 05 am 3. April 2022 im Borussia-Park.

Beim 1:1 zwischen Borussia Mönchengladbach und Mainz 05 am Sonntag (3. April 2022) gab es sicherlich einige Dinge zu monieren. Gladbach hatte es nach einer 1:0-Führung zur Pause nicht geschafft, das gute Spiel aufrecht zu halten und im zweiten Durchgang völlig den Faden verloren, was schließlich den Ausgleich der Gäste zur Folge hatte. Es gab aber auch positive Dinge beim Remis der Fohlenelf. Zum Beispiel das Startelf-Comeback von VfL-Kapitän Lars Stindl (33).

Lars Stindls Rückkehr in die Startelf macht Mut für den Saison-Endspurt

Zugegeben: Nicht alles lief am Sonntag (3. April) rund bei Borussia Mönchengladbach. Mit einer 1:0-Führung in die Pause gegangen, verloren die Fohlen im zweiten Durchgang völlig den Faden und mussten schließlich den 1:1-Ausgleich der Mainzer hinnehmen. Ein überragend haltender Yann Sommer (33) verhinderte schließlich, dass die Gladbacher die Partie sogar noch verloren.

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Auch bei Kapitän Lars Stindl (33), der nach einer Innenbandverletzung im Knie sein Startelf-Comeback gab, lief längst nicht alles nach Plan. Dennoch: Die Rückkehr des 33-jährigen Offensivspielers im Saisonendspurt der Bundesliga macht Mut. Zwar reichte es bei Stindl noch nicht für einen 90-minütigen Einsatz – Stindl wurde nach 63. Minuten für Conor Noß (21) ausgewechselt – seine Präsenz in der ersten Halbzeit tat den Fohlen aber sichtlich gut.

Das befand auch Trainer Adi Hütter (52), dem die Freude über die Rückkehr des Fohlen-Kapitäns in der Pressekonferenz nach der Partie anzumerken war. Hütter: „Lars hat es nach der langen Verletzungspause sehr, sehr gut gemacht. Solange er auf dem Platz war, hat er uns auch Stabilität gegeben.“

Dass nach gut einer Stunde Schluss für den 33-Jährigen war, überraschte Hütter allerdings nicht: „Wir haben gewusst, dass er auf keinen Fall durchspielen kann. Er hatte schon in der Halbzeit leichte Probleme und hat dann selbst signalisiert, dass es nicht mehr geht.“

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Auch Stindl selbst zeigte sich glücklich über sein Startelf-Comeback. „Na klar hat es mich gefreut, wieder in der Startelf zu stehen, im Borussia-Park, so wie wir ihn kennen und lieben – sehr stimmungsvoll. Es hat vieles gepasst heute, deshalb ist es sehr schade, dass wir das Spiel nicht gewinnen konnten.“

Trotz der Freude über die Steigerung seiner eigenen Leistung nach der langen Verletzungspause: Bei Stindl selbst überwog die Freude darüber, dank Keeper Sommer die Partie nicht verloren zu haben.

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Er analysierte das Geschehen nach Spielschluss so: „Es waren zwei sehr unterschiedliche Halbzeiten. Wir haben eine gute erste Hälfte gespielt, in der wir eigentlich höher hätten führen können. Wenn wir ein Tor mehr gemacht hätten, wäre Mainz vielleicht nicht mehr so zurückgekommen. In die zweite Hälfte sind wir dann gar nicht reingekommen. Mainz hat das Spiel übernommen, wir haben keine Entlastung mehr gehabt und waren zu weit weg vom gegnerischen Tor beim Ballgewinn. Hinten raus hatten wir Glück, und müssen uns auch bei Yann Sommer bedanken, dass wir den Punkt im Borussia-Park halten.“

Trotzdem: Nach seinem Kurzeinsatz gegen Hertha BSC am 12. März ist das Startelf-Comeback Stindls gegen Mainz der nächste Schritt in die richtige Richtung.