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Von Daniel Thiel

Dieses Gerücht lässt aufhorchen Gladbach mit Transfer von DFB-Nationalspieler – ist das noch drin?

Anton Stach (M.) von Mainz 05, hier am 14. Juni 2022 im Borussia-Park, steht vor dem DFB-Länderspiel gegen Italien bei der Nationalhymne neben Lukas Nmecha, Jamal Musiala, Julian Brandt und Kai Havertz (v.l.n.r.).

Anton Stach (M.) von Mainz 05, hier am 14. Juni 2022 im Borussia-Park, steht vor dem DFB-Länderspiel gegen Italien bei der Nationalhymne neben Lukas Nmecha, Jamal Musiala, Julian Brandt und Kai Havertz (v.l.n.r.).

Dieser Transfer wäre ein Coup – ist er aber überhaupt realistisch?

Ein Kader-Umbruch bahnt sich bei Borussia Mönchengladbach an! Betreffen dürfte das auch das Mittelfeld der Fohlenelf.

Gladbach mit Interesse an DFB-Nationalspieler Anton Stach?

Die Leihe von Julian Weigl (27) endet im Sommer 2023. Darüber hinaus wird Mittelfeld-Ass Manu Koné (21) seit Monaten mit den europäischen Top-Klubs in Verbindung gebracht! Ein Transfer des Franzosen im Sommer scheint alles andere als unrealistisch.

Wie stellt sich Gladbach künftig im Mittelfeld auf?

Sollte Trainer Daniel Farke (46) beide Stützen zur kommenden Saison verlieren, müsste im zentralen Mittelfeld auf jeden Fall nachgelegt werden.

Da wird nun ein DFB-Nationalspieler mit Borussia in Verbindung gebracht

Wie „Sky“ berichtet, ist Gladbach einer von drei Bundesliga-Klubs, die sich intensiv mit einem Transfer von Anton Stach (24) beschäftigen. Demnach sei Stach bereit, im kommenden Sommer den nächsten Schritt zu machen, und Mainz 05 zu verlassen.

Dem Bericht zufolge seien auch Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund interessiert und es stehe eine Ablöseforderung der Mainzer von bis zu 15 Millionen Euro im Raum.

In den vergangenen Spielzeiten entwickelte sich Stach erst zu einem gestandenen Bundesliga-Spieler, dann sogar zu einem Mann für die deutsche Nationalmannschaft. Der Werdegang des Mainzer lässt aufhorchen!

Wie realistisch ist ein Transfer dieser Größenordnung aber noch für Borussia?

Sollte Koné im Sommer verkauft werden, dürfte der finanzielle Aspekt kein Problem sein. Für den Franzosen wird eine Ablöse von rund 45 Millionen Euro kolportiert – dann wäre die Mainzer Forderung stemmbar.

Sportlich hat sich Mainz in den vergangenen zwei Jahren unter dem Ex-Gladbacher Bo Svensson (43) aber prächtig entwickelt. Mainz schloss bereits die Vorsaison in der Tabelle vor Borussia ab und liegt nach 24 Spieltagen wieder sechs Punkte vor den Gladbachern.

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Die Mainzer haben gute Chancen auf eine Teilnahme im europäischen Geschäft in der kommenden Saison, bei Gladbach ist es mittlerweile nur noch eine Mini-Hoffnung.

Wäre ein Wechsel an den linken Niederrhein dann wirklich der erhoffte nächste Schritt? Vielmehr macht dann Sinn, dass sich Stach dem Konkurrenzkampf bei einem Klub wie Borussia Dortmund stellt, der dafür aber Dauergast in der Champions League ist.

Mit der Perspektive auf regelmäßige Teilnahmen am Europapokal konnte die Fohlenelf vor einigen Jahren Spieler wie Max Kruse (34), Lars Stindl (34) oder Jannik Vestergaard (30) von Bundesliga-Konkurrenten zu Borussia locken. Das hat sich mittlerweile geändert!

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Dass es dennoch nicht gänzlich auszuschließen ist, einen Spieler dieser Klasse von Borussia zu überzeugen, hat Manager Roland Virkus (56) mit dem Leihgeschäft von Julian Weigl unter Beweis gestellt.

Weigl berichtete schon bei seinem Wechsel, wie angetan er von der Idee gewesen sei, mit Borussia wieder anzugreifen und wie groß seine Vorfreude auf die Stimmung im Borussia-Park sei. 

Für eine feste Verpflichtung Weigls müsste Gladbach vermutlich ähnlich tief in die Tasche greifen, wie es ein Transfer von Anton Stach nötig machen würde. Es zeichnet sich aber ab, dass es im Sommer auch im Borussia-Mittelfeld Bewegung geben wird.