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Von GladbachLIVE Redaktion

Vier Millionen Euro Ablöse für Hertha-Juwel Gladbach: Eberl hat Netz-Deal angeblich schon eingetütet

Linksverteidiger Luca Netz, hier zu sehen am 23. Juli 2021 beim Training von Hertha BSC, spielt den Ball mit dem linken Fuß.

Linksverteidiger Luca Netz am 23. Juli 2021 beim Training von Hertha BSC. 

Mönchengladbach. Ist schon alles klar? Die Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC sollen sich angeblich bereits auf einen Transfer von Luca Netz (18) geeinigt haben. Nach Informationen der „Bild“-Zeitung (30. Juli 2021) wechselt der Linksverteidiger für eine Ablöse von vier Millionen Euro aus Berlin an den linken Niederrhein. Offiziell bestätigt ist der Transfer allerdings noch nicht. 

Beim spektakulären 4:3-Testspiel-Sieg der Berliner gegen den FC Liverpool am Donnerstag (29. Juli) gehörte Netz schon nicht mehr zum Aufgebot. Weil er bereits in Gladbach ist und bei Fohlen-Manager Max Eberl (47) einen neuen Vertrag unterschreibt?

Gladbach: Angeblich schon alles klar mit Berlin-Juwel Luca Netz

Hertha soll sich eine Beteiligung im Falle eines Weiterverkaufs von Netz gesichert haben.

Auf der Position des linken Verteidigers drückt in Gladbach nach dem Abgang von Oscar Wendt (35) noch immer der Schuh. Zwar gibt es mit Ramy Bensebaini (26) eine zuverlässige Stamm-Lösung, allerdings ist der Algerier international umworben und aktuell verletzt.

Zudem muss Borussia Anfang 2022 womöglich wochenlang auf Bensebaini verzichten, der mit Algerien vom 9. Januar bis zum 6. Februar den Afrika-Cup spielt.

Hinzu kommt: Bensebaini ist ein möglicher Kandidat für die Innenverteidigung. Gerade in einer Dreierkette, die Trainer Adi Hütter (51) in Frankfurt bevorzugt spielen ließ, würde Bensebaini der Posten als Halbverteidiger liegen. Entsprechend offen wäre dann aber die Baustelle auf der defensiven Außenbahn.

Luca Netz könnte Borussia Mönchengladbach sofort weiterhelfen

Netz wäre für Borussia damit sofort eine Alternative für die neue Saison und gleichzeitig eine Lösung für die Zukunft. 

Mit Andreas Poulsen (21) steht zwar bereits ein zweiter Linksverteidiger im Fohlen-Kader, allerdings ist der zuletzt an Austria Wien verliehene Däne noch komplett ohne Bundesliga-Einsatz, spielte bislang lediglich 30 Minuten in der ersten Pokalrunde und 24-mal in der Regionalliga für die U23.

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Netz stand immerhin elfmal für Hertha auf dem Rasen, trumpfte kurz vor seiner Verletzung im Frühling auf. Möglich, dass er an diese starken Eindrücke künftig im Borussia-Park anknüpft.