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Von Daniel Thiel

Gladbach-Wechsel endgültig vom Tisch? Dramatische Transfer-Wende um Rieder zeichnet sich ab

Fabian Rieder raucht am 30. April 2023 eine Zigarre nach der Meisterschaft der Young Boys Bern.

Kehrt er den Young Boys Bern nach dem Double doch noch den Rücken? Fabian Rieder, hier am 30. April 2023, ist seit Monaten bei Borussia Mönchengladbach im Gespräch.

Erledigt sich das Transfer-Dauerthema Fabian Rieder (21) nun endgültig?

Bis das Transferfenster am 1. September 2023 schließt, werden die Fans von Borussia Mönchengladbach zittern müssen! Denn: Bei einigen Personalien ist der Ausgang noch völlig unklar.

Gladbach-Transfer von Fabian Rieder endgültig vom Tisch?

Nico Elvedi (26) teilte den Gladbach-Verantwortlichen seinen Wechsel-Wunsch bereits vor rund einem Monat mit. Seitdem ist bekannt, dass die Transfer-Verhandlungen laufen – offenbar steht ein Wechsel nach England bevor.

Allerdings ist der Transfer zu den Wolverhampton Wanderers alles andere als in trockenen Tüchern. Es deutet aktuell vieles auf eine Last-Minute-Entscheidung hin! Auch Semir Telalovic (23) und Hannes Wolf (24) sind noch Kandidaten für einen Gladbach-Abgang in diesem Sommer.

Bei einem Landsmann von Elvedi zeichnet sich nun eine überraschende Wende ab! Es geht um Transfer-Dauerbrenner Fabian Rieder (21). Er wird seit dem Frühjahr mit einem Wechsel zu Borussia in Verbindung gebracht.

Seitdem gibt es regelmäßig neue Updates – von Rieder selbst, vom Berater des Schweizer Nationalspielers oder auch von Seiten der Gladbach-Verantwortlichen. Der letzte Stand: Borussia muss erst einmal Transfer-Erlöse in Millionen-Höhe erzielen, um den Rieder-Deal finanzieren zu können.

Medienberichten zufolge fordert Rieders Noch-Klub Young Boys Bern eine Ablöse von über zehn Millionen Euro – die Summe kann Borussia nur im Falle von späten Verkäufen in diesem Sommer aufbringen.

Kommt es aber gar nicht mehr dazu, dass Borussia mögliche Millionen-Einnahmen durch die Verkäufe von Elvedi – oder gar Manu Koné – in die Verpflichtung von Mittelfeld-Regisseur Rieder investieren kann?

Mehreren Premier-League-Teams sagte Rieder in diesem Sommer bereits ab. Das galt als Indikator dafür, dass der 21-Jährige ganz klar den Fokus darauflegt, in die Bundesliga zu wechseln. Kommt es nun aber ganz anders?

Laut Transfer-Journalist Santi Aouna gibt es einen Konkurrenten für Borussia aus Frankreich! Demnach habe der französische Erstligist Stade Rennes großes Interesse daran, Rieder in den kommenden Tagen unter Vertrag zu nehmen.

Im Gegensatz zu Borussia spielt Rennes in der neuen Saison europäisch – nach einem vierten Rang in der Vorsaison hat der Klub einen Platz in der Europa League sicher.

Was Stade Rennes auch zur Genüge hat, ist Geld, um einen solchen Transfer ohne Probleme zu stemmen! Das liegt in erster Linie an über 140 Millionen Euro Transfer-Einnahmen in diesem Sommer.

Zuletzt verkaufte der Erstligist Jeremy Doku (21) für 60 Millionen Euro an Manchester City. Darüber hinaus wechselte etwa noch Spielmacher Lovro Majer (25) für 25 Millionen Euro nach Wolfsburg.

Auf der Suche nach einem Majer-Nachfolger ist Stade Rennes nun offenbar auf Rieder gestoßen – und hat laut Aouna bereits die Verhandlungen mit den Young Boys Bern eröffnet. Es habe „absolute Priorität“, den Deal bis zum Ende des Transferfensters unter Dach und Fach zu bringen.

Im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz vor dem Ligue-1-Duell mit Le Havre (2:2) deutete Trainer Bruno Genesio (56) an, dass in den kommenden Tagen noch ein Spieler für das zentrale Mittelfeld verpflichten werden könnte – also die Rieder-Position.

Vieles deutet darauf hin, dass noch Bewegung in den Transfer-Poker um Fabian Rieder kommt – das aber nicht daran liegt, dass Borussia durch Verkäufe noch einmal eingreift.