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Von Judith Malter

Trainingslager in der Klosterpforte Gladbach-Coach verrät: Darauf liegt der Fokus in den Einheiten

Gladbachs Trainer Adi Hütter, hier beim Testspiel gegen Viktoria Köln am 10. Juli 2021, schaut skeptisch auf den Platz.

Gladbachs Trainer Adi Hütter, hier beim Testspiel gegen Viktoria Köln am 10. Juli 2021, hat noch viel Arbeit vor sich.

Harsewinkel. Am Sonntag (18. Juli 2021) um 10.30 Uhr bestreiten die Gladbacher die erste Einheit im Trainingslager in der Klosterpforte. Nach zwei nicht gewonnenen Testspielen (2:2, 1:3) ist die Marschrichtung für den neuen VfL-Coach Adi Hütter (51) klar: „Im Trainingslager haben wir noch viel zu tun“, ließ er nach der Partie beim SC Paderborn verlauten.

Physis, Taktik und Gesundheit stehen für Gladbach im Mittelpunkt

Borussia ist noch längst nicht da, wo sie in der kommenden Saison hinwill. Denn: Das Team hat sich für die neue Spielzeit viel vorgenommen und verfolgt ambitionierte Ziele, wie Trainer Hütter bereits bei seiner Vorstellung Anfang Juli verlauten ließ.

Dem entgegen steht die bisherige Leistung in der Vorbereitung: Die beiden Testspiele gegen Viktoria Köln und beim SC Paderborn wurden nicht gewonnen, viele Spieler befinden sich außerdem noch nicht im Training, da sie ihren wohlverdienten Urlaub nach der Europameisterschaft genießen.

Dennoch: Im Trainingslager im Hotel an der Klosterpforte in Harsewinkel-Marienfeld soll nun intensiv daran gearbeitet werden, wieder zu alter Stärke zu finden.

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Wie das aussehen soll, weiß Trainer Hütter genau: „Wir werden sicherlich auch an der Physis arbeiten, dass wir agiler werden“, erklärte er. Aber auch die Taktik soll nun wieder ein Hauptbestandteil des Trainings werden. Diese war in den vergangenen Trainingswochen aufgrund der geringen Anzahl an Spielern bislang etwas auf der Strecke geblieben.

„Bisher haben wir mit etwa 16, 17 Spielern nur trainiert. Ziel ist es, dass wir mal zehn gegen zehn spielen können, wo man taktische Inhalte besser trainieren kann“, so der Fohlen-Coach.

Bénes und Lainer stoßen zu ihren Teamkollegen

Mit einem 27-köpfigen Kader, zu dem ebenfalls noch die EM-Rückkehrer László Bénes (23) und Stefan Lainer (28) stoßen werden, sollte es wieder möglich sein, stärker an taktischen Inhalten zu arbeiten.

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Besonders wichtig ist es Hütter jedoch, dass seine Spieler gesund bleiben, damit zum Saisonstart möglichst alle Spieler in ihrer besten Form zur Verfügung stehen. „Ich hoffe, dass wir gesund durch die Vorbereitung kommen, dass wir gute Einheiten haben und dass sich die Mannschaft weiterentwickelt. Damit wir uns ab August so präsentieren können, wie wir uns das alle erwarten.“