Situation wie bei Itakura Kapern Fohlen jetzt selbst einen Transfer? Talent schon mit Klub einig

Spieler von Legia Warschau feiern mit den Fans am 13. Juli 2025.
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Jetzt könnte Borussia Mönchengladbach selbst den Spielverderber spielen!
Um Ko Itakura (28) überschlagen sich derzeit die Ereignisse. Von einer Einigung mit Ajax Amsterdam über ein erneutes Mitmischen von Eintracht Frankfurt und zuletzt einem Einstieg der AC Florenz in den Transfer-Poker ‒ in den letzten Tagen gab es einiges an Bewegung.
Gladbach an polnischem Abwehr-Talent interessiert
Dass ein Verkauf die Möglichkeiten von Borussia Mönchengladbach, ein fünftes Mal auf dem Transfermarkt zuzuschlagen, vergrößern würde, ist ein offenes Geheimnis.
In der Vergangenheit wurden zahlreiche Namen am Niederrhein gehandelt. Besonders Verstärkung für die Offensive der Fohlen stand dabei im Fokus.
Denn trotz der bereits verpflichteten Stürmer Shuto Machino (25) und Haris Tabakovic (31) gilt es nicht als unwahrscheinlich, dass die Fohlen noch einen weiteren Spieler für die Offensivreihen unter Vertrag nehmen. Die Verletzung von Supertalent Wael Mohya (16) im Testspiel gegen den FC Valencia (2:0) könnte den Bedarf erhöht haben.
Doch auch der Transfer eines neuen Abwehrmannes scheint nicht ausgeschlossen zu sein. Bisher haben die Fohlen Stefan Lainer (33) ablösefrei Richtung RB Salzburg ziehen lassen und dafür Kevin Diks (28) vom FC Kopenhagen verpflichtet. Ein Verkauf von Itakura würde auf der Position eine Lücke hinterlassen, die die Fohlen zu schließen versuchen werden.
Dafür soll Manager Roland Virkus (58) auch schon einen Kandidaten ins Auge gefasst haben. Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, sollen sich die Fohlen nach Jan Ziolkowski (20) erkundigt haben.
Der Innenverteidiger ist noch bis Mai 2028 an seinen Ausbildungsklub Legia Warschau gebunden und gilt als großes Abwehrtalent im polnischen Fußball. Für die Fohlen dürfte es aber offenbar schwer werden, den 20-Jährigen unter Vertrag zu nehmen.
Denn Ziolkowski selbst soll sich bereits für einen Wechsel zur AS Rom entschieden haben, die ebenfalls als Interessent gelten und mit dem polnischen Hauptstadtklub um die Ablösesumme feilscht. Die Gladbacher müssten den Deal also analog zu Ko Itakura, bei dem sich trotz Einigung mit Ajax Amsterdam nun andere Klubs einschalten, kapern.