„Er ist glücklich“ Nächster Transfer-Flop bei Stürmer-Suche: Gladbach erhält Absage von Berater

Ein Stürmer mit feinem Fuß: Milot Rashica (l.) schlägt bei Besiktas Istanbul auch die Ecken.
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Die nächste Enttäuschung im Transfer-Sommer – wieder einmal erfüllen sich die Hoffnungen der Fohlen-Fans wohl nicht.
Wegen der schwereren Verletzung mit Meniskusbeteiligung bei Stammstürmer Tim Kleindienst (29) ist Borussia Mönchengladbach auf der Suche nach einem Ersatz. Doch die gestaltet sich deutlich schwerer als erwartet. Zuletzt berichteten einige Medien über den Durchbruch – eine Ente, wie sich jetzt herausstellte.
Gladbach muss sich umorientieren – nächste Stürmer-Absage
In den vergangenen Wochen machten mehrere Namen die Runde in der Mönchengladbacher Gerüchteküche. So wurden vor allem Eintracht-Talent Igor Matanovic (22), Kiel-Knipser Shuto Machino (25) oder Milot Rashica (29) immer wieder genannt.
Letzterer kickt derzeit bei Besiktas Istanbul in der Türkei, verfügt aber über reichlich Bundesliga-Erfahrung! Für den SV Werder Bremen erzielte der Kosovare in 87 Erstliga-Partien 21 Tore zwischen 2018 und 2021.
Zuletzt wurde wieder über eine Bundesliga-Rückkehr getuschelt. Genauer um einen Transfer zu Borussia Mönchengladbach. Einige Medien berichteten am Freitag (4. Juli 2025) sogar schon von einer Einigung zwischen den Fohlen und dem 29-Jährigen. Jetzt ist klar: Da ist nichts dran!
Wie der türkische Journalist Arlind Sadiku auf X berichtet, wird Rashica nicht an den Niederrhein wechseln. Demnach habe ihm der Berater des Stürmers, Altin Lala – Bundesliga-Fans noch aus seiner Profi-Zeit bei Hannover 96 bekannt – mitgeteilt, dass Rashica „glücklich“ bei Noch-Verein Besiktas sei und seinen Vertrag bis 2027 zu erfüllen plane.
Ein Abschied vom Bosporus ist nach wie vor nicht ausgeschlossen, Besiktas könnte mit dem meist als Rechtsaußen eingesetzten Ex-Bremer noch Kasse machen. Auch sei man bei Besiktas mit den fünf Toren aus 41 Pflichtspielen der vergangenen Saison nicht ganz zufrieden.
Das Portal „transfermarkt.de“ taxiert den Marktwert Rashicas auf etwa 6,5 Millionen Euro. Ohnehin eine Summe, die Gladbach erst einmal hätte stemmen müssen. Dorthin wird es den Angreifer also wohl eher nicht ziehen.
Für Sport-Geschäftsführer Roland Virkus (58) heißt es nun, sich erneut umzuorientieren. Zuletzt kamen Berichte auf, dass es doch wieder mit Matanovic heißer werden könnte. Außerdem fischt Borussia auch noch in anderen Gewässern, wie der schweizerischen oder österreichischen Liga.
Die Fan-Hoffnungen einer Bundesliga-Rückkehr von Rashica müssen derweil wohl begraben werden. Ein immer wiederkehrender Prozess, der sich für den Fohlen-Anhang durch den bisherigen Transfer-Sommer zu scheinen zieht.