Einigung erzielt Ex-Borussia-Star vor Wechsel nach Saudi-Arabien – Entscheidung liegt bei ihm

Denis Zakaria stand knappe fünf Jahre lang bei Gladbach unter Vertrag.
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Ex-Gladbach-Star vor Wechsel zu Saudi-Klub!
Knappe fünf Jahre lang spielte Denis Zakaria (28) bei Borussia Mönchengladbach. 2017 wechselte der Schweizer als 20-Jähriger von den Young Boys Bern an den Niederrhein. Lange Zeit war der Mittelfeld-Kicker gesetzter Stammspieler im Borussia-Park, bevor er von einer Verletzung ausgebremst wurde.
AS Monaco hat Einigung mit saudischem Verein erzielt
Weit über ein halbes Jahr musste Zakaria damals wegen seiner schweren Knieverletzung dem Spielfeld fernbleiben. Sich einen Startplatz beim VfL zurück zu erkämpfen hatte gedauert, doch letztlich war der Sechser in der Fohlen-Elf wieder gesetzt.
Nach auffallend guten Leistungen wurde Zakaria folgend mit diversen Angeboten aus dem Ausland gelockt und entschied sich im Januar 2022 schließlich für einen Wechsel zu Juventus Turin. Nach nur einem halben Jahr bei den Italienern und weiteren Verletzungen folgte eine Leihe zum FC Chelsea.
Doch die verlief alles andere als rühmlich: Zum einen stoppten den Kicker immer wieder neue Verletzungen, darüber hinaus sorgten die Chelsea-Verantwortlichen damals mit Transfer-Ausgaben in Höhe von über 600 Millionen Euro für ein komplettes Kader-Chaos.
Leidtragender war unter anderem Zakaria, der anstatt um den Titel zu spielen, mit Chelsea im Mittelfeld herumdümpelte, die Saison auf Tabellenplatz zwölf abschloss und ohnehin kaum noch im Kader stand. Auch bei Juventus Turin war nach seiner Leihe kein Platz mehr für ihn. Es folgte der Wechsel zum französischen Erstligisten AS Monaco.
Bei den Franzosen erkämpfte sich Zakaria seinen Stammplatz zurück und lief in der vergangenen Saison sogar als Kapitän auf. Doch jetzt könnte der Ex-Gladbacher der französischen Riviera den Rücken kehren. Wie die Transferseite „Foot Mercato“ berichtet, ist sich Monaco mit dem Saudi-Klub Al Ahli über einen Transfer des Mittelfeldspielers einig.
Demnach soll Al Ahli ein 45-Millionen-Euro-Paket für Zakaria geschnürt, wie Transferexperte Fabrizio Romano auf X berichtet. Die Entscheidung soll jetzt wohl bei Zakaria liegen, dem in Saudi-Arabien ein üppiges Gehalt winken würde.
Sollte sich der Schweizer für den Wechsel entscheiden, könnte er auf einen alten Bekannten treffen: Denn auch Gladbachs Julian Weigl (29) könnte in der kommenden Saison in der saudischen Liga auflaufen. Zwar haben die beiden Kicker nie gemeinsam bei Borussia gespielt, dürften sich aber dennoch aus der Bundesliga, wo Weigl bis 2020 bei Dortmund spielte, kennen.