Als Ersatz für Ex-Fohlen Nicht Itakura: PSV Eindhoven führte „positives Gespräch“ mit Gladbach-Profi

Der Transfer-Sommer läuft: Borussia Mönchengladbach muss über alle Angebote nachdenken, die am Niederrhein eingehen.
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Die Ausstiegsklausel ist abgelaufen – ab jetzt wird frei verhandelt!
In den vergangenen Transferperioden stand immer wieder Ko Itakura (28) im Fokus von PSV Eindhoven. Noch immer steht der Innenverteidiger bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag, soll aber noch in diesem Sommer für gutes Geld verkauft werden. Nun streckt der Holland-Klub die Fühler nach einem anderen Fohlen aus.
Ersatz für Ex-Fohlen gesucht: Eindhoven fischt in Gladbach
Durch ein dramatisches Finish am letzten Spieltag krönte sich PSV Eindhoven zum zweiten Mal in Folge zum Meister der niederländischen Eredivisie. Gleichzeitig war der 3:1-Erfolg über Sparta Rotterdam das wohl letzte Spiel von Luuk de Jong für PSV.
Der 34-Jährige führte Eindhoven als Kapitän aufs Feld und steuerte sogar ein Tor im Fernduell um den Titel mit Ajax Amsterdam bei. Vor wenigen Tagen lief der Vertrag des Ex-Fohlens (von 2012 bis 2014 in 45 Spielen acht Tore für Gladbach erzielt) aus, seine Zukunft ist noch offen.
Im Hintergrund wird bereits fleißig nach einem Ersatz für de Jong gesucht. Eine Spur führt wohl an den Niederrhein. Wie ein Vereinsinsider wissen will, habe PSV jüngst positive Gespräche mit Alassane Plea (32) geführt.
Der Gladbach-Stürmer plauderte kürzlich aus, dass in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel mit einer „niedrigen Summe“ verankert sei – die ist am 30. Juni aber abgelaufen. Ab jetzt dürfte über einen Kauf und die dazugehörigen Modalitäten frei verhandelt werden – und diese Chance ergreift Eindhoven dem Bericht nach direkt.
Der X-User „Rheinfohlen“ stützt den Bericht über eine Annäherung Eindhovens mit Plea. Ein sportliches Argument für den Wechsel in das deutsche Nachbarland ist offensichtlich: PSV spielt als Meister in der Champions League mit – diese Aussicht bietet sich dem 32-jährigen Plea in Mönchengladbach nicht.
Sport-Geschäftsführer Roland Virkus (58) betonte in der abgelaufenen Saison mehrfach den Wert Pleas für die Mannschaft von Trainer Gerardo Seoane (46). Klar ist aber auch, dass Geld in die klammen Kassen gespült werden muss – und ein Verkauf des Offensiv-Strategen könnte eine Millionen-Summe im mittleren einstelligen Bereich einbringen.
Am Sonntag (6. Juli 2025) wird Plea gemeinsam mit seinen Teamkollegen erst einmal zum Trainingsauftakt am Borussia-Park erwartet. Der Vertrag des 32-Jährigen läuft noch bis 2026. Für einen Verkauf wäre der Zeitpunkt also eher günstig – allerdings müsste dann noch ein Ersatz her. Und in Sachen Zugänge stocken die Gladbacher Bemühungen in diesem Sommer noch etwas.