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Von Judith Malter

„Der schönste Tag meines Lebens“ Gladbachs Torjäger spricht über sein persönliches Highlight 2020

Borussias Alassane Plea bei einem Training der Fohlen im Sommer auf dem Trainingsplatz im Borussia-Park.

Borussias Alassane Plea, hier bei einem Training der Fohlen im Sommer, hat gut lachen: Der Top-Scorer der Königsklasse ist seit Oktober Vater.

Mönchengladbach - Für Borussias Top-Stürmer Alassane Plea (27) war 2020 wohl ein ganz besonderes Jahr. Mit den Fohlen zum ersten Mal für die Champions League qualifiziert, absolvierte der Franzose erstmals in seiner Karriere Spiele in der Königsklasse. Was folgte waren herausragende Auftritte, denen Plea mit einem Dreierpack und einer Tor-Vorlage beim 6:0-Auswärtssieg bei Schachtar Donezk die Krone aufsetzte.

Am Ende der Gruppenphase konnte er schließlich mit seinem Team nicht nur den Einzug ins Achtelfinale des Wettbewerbs feiern, sondern auch sich selbst den ersten Rang als bester Scorer des laufenden Wettbewerbs, gemeinsam mit Lazio Roms Ciro Immobile (30) und St. Germains Neymar (28), sichern.

Borussias Plea wurde in diesem Jahr zum ersten Mal Papa

Und auch das diesjährige Weihnachtsfest des 27-Jährigen dürfte wohl etwas besonderes sein. Denn: Auch privat hat es bei Borussias Plea eine Veränderung gegeben. Am 17. Oktober ist er zum ersten Mal Vater geworden. In diesem Jahr gibt es also das erste Weihnachten zu dritt im Hause Plea.

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Über sein neues Leben als Vater hat Plea nun im aktuellen „Fohlenecho – Das Magazin“ gesprochen und einen Einblick in seine Gefühlswelt gegeben. So sagt Plea in dem Gespräch: „Ich bin überglücklich. Die Geburt war der schönste Tag meines Lebens. Meinen Sohn das erste Mal auf dem Arm zu halten, das war überwältigend.“

Der Franzose erklärt, dass sein kleiner Sohn den Namen ‚Eden‘ trägt und er sich sehr darauf freut, ihn aufwachsen zu sehen. Außerdem verrät er, dass er auch im Kreißsaal mit dabei war. „Meine Freundin war schon in Lille, und dann rief sie am Abend an und sagte, es könnte bald so weit sein. Ich bin natürlich sofort losgefahren“, betont Plea.

Die Geburt habe zwar sein komplettes Leben auf den Kopf gestellt und würde natürlich auch für ordentlich Schlafmangel sorgen, dennoch würden bei ihm dadurch auch enorme Kräfte freigesetzt, so Plea. „Ein bisschen Schlafmangel ist nichts im Vergleich zu dem, was es dir gibt, dein Kind im Arm zu halten“, schwärmt er.

Plea: „Wenn ich mir Fotos von Eden anschaue, gibt es mir Mut und Kraft“

Plea berichtet, dass er bei allem, was seinen Sohn betrifft, eingebunden ist. Egal, ob es um füttern, frisch machen, baden oder aufpassen geht. Der Franzose weiter: „Den Schlafrhythmus kann man ja erlernen. Wenn ich mir vor dem Spiel Fotos von Eden auf dem Handy anschaue, gibt es mir Mut und Kraft. Das ist toll.“

Nach der kurzen Weihnachtspause heißt es für Plea dann aber bald wieder Tore schießen statt Windeln wechseln. Man kann aber durchaus davon ausgehen, dass die kurze Pause bei den Lieben daheim bei Plea neue Kräfte für die kommenden Aufgaben freisetzten wird. Trainer Marco Rose (44) und die Fohlen-Fans hätten sicherlich nichts dagegen.