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Von Judith Malter

„Werden mit Max die Zukunft diskutieren“ Gladbach-Torjäger vor baldigem Abschied?

Alassane Plea von Borussia Mönchengladbach beim Heimspiel der Fohlen am 12. September 2021 gegen Arminia Bielefeld am Ball.

Alassane Plea von Borussia Mönchengladbach beim Heimspiel der Fohlen am 12. September 2021 gegen Arminia Bielefeld.

Mönchengladbach. Noch am Sonntag (31. Oktober 2021) war Alassane Plea (29) mit einem Tor und einer Vorlage im Spiel gegen den VfL Bochum der Matchwinner bei Borussia Mönchengladbach. Doch nun sollen die Zeichen bei dem Franzosen auf Abschied stehen. Verlässt der Stürmer die Elf vom Niederrhein etwa im kommenden Sommer? Jüngste Aussagen seines Beraters in der „Sportbild“ zumindest lassen aufhorchen.

Gladbach vor Plea-Transfer im Sommer?

Verlässt Alassane Plea Borussia Mönchengladbach im Sommer? Gerüchte um den französischen Angreifer hatte es in der Vergangenheit immer wieder gegeben, konkret wurde davon allerdings nichts. Nun allerdings kommt neuen Schwung in die Gerüchteküche um Plea, dessen Vertrag beim VfL 2023 ausläuft.

Feststeht: Es herrscht Klärungsbedarf bei Borussia Mönchengladbach. Nicht nur mit Matthias Ginter (27) und Denis Zakaria (24), die ab Sommer ohne Vertrag dastehen, muss sich Fohlen-Sportdirektor Max Eberl (48) arrangieren. Denn: 2023 laufen insgesamt zehn Arbeitspapiere von Spielern der Fohlenelf aus – und Plea ist einer der betroffenen Akteure.

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Der 28-Jährige war 2018 für die vereinsinterne Rekordsumme von 23 Millionen Euro Ablöse von OGC Nizza nach Gladbach gekommen und zeichnete sich seitdem in 118 Pflichtspielen für 60 Torbeteiligungen verantwortlich. In der laufenden Spielzeit gestaltet sich die Situation für den Top-Stürmer allerdings deutlich komplizierter. So hat er seinen einstigen unangefochtenen Stammplatz verloren und kommt oft nur als Joker zum Einsatz. 

Anscheinend Grund genug für Plea sich auch nach Alternativen für die Zukunft umzusehen. Die Aussagen seines Beraters, Stéphane Courbis, jedenfalls lassen darauf schließen, dass der Franzose keinesfalls abgeneigt wäre, schon bald eine neue Herausforderung anzunehmen.

„Die Situation ist schwierig für Alassane. Wir werden uns mit Max im Dezember updaten und die Situation und die Zukunft diskutieren“, wird er in der neuesten Ausgabe der „Sportbild“ zitiert.

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Dem Magazin zufolge ist ein Abschied des Franzosen im Sommer 2022 längst die wahrscheinlichste Lösung, weil Gladbach dann noch eine Ablöse für den Angreifer generieren könnte. 

Borussias Geschäftsführer Stephan Schippers (54) jedenfalls verwies in der Vergangenheit immer wieder auf die Corona-Pandemie und ihre Folgen, etwa den neuen TV-Vertrag mit reduzierten Bezügen und das damit verbundene Transferkonzept des Vereins: „Bei Borussia gehörte es zur Finanz-, aber auch zur Kaderplanung immer dazu, dass regelmäßig Transfererlöse generiert werden“, so Schippers.

Ob Plea wirklich im Sommer nach drei Jahren im VfL-Dress das Weite sucht oder seinen 2023 auslaufenden Vertrag nochmals verlängert, bleibt dennoch abzuwarten. Wenn der Franzose weiter so spielt wie zuletzt gegen Bochum, dürften die Verantwortlichen bei Borussia sich jedenfalls dreimal überlegen, ob sie einen Spieler dieser Kragenweite wirklich ziehen lassen.