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Von Judith Malter

Trotz Annäherung und Eberl-Empfehlung Aus diesem Grund soll Schröder Gladbach abgesagt haben

Rouven Schröder am 10. Dezember 2021 nachdenklich schauend am Spielfeldrand vor dem Zweitliga-Spiel zwischen Schalke und Nürnberg.

Rouven Schröder wird immer wieder mit der Nachfolge von Sportdirektor Max Eberl bei Borussia Mönchengladbach in Verbindung gebracht. Mittlerweile hat der Schalke-Manager den Spekulationen um seine Person jedoch ein Ende bereitet.

Seit dem 28. Januar 2022 ist Borussia Mönchengladbach ohne Sportdirektor. Der Grund: Max Eberl (48) erklärte an diesem Tag überraschend seinen sofortigen Rücktritt, nannte Müdigkeit und Erschöpfung als Grund für den plötzlichen Rückzug aus seinem Amt. Seitdem wird am Niederrhein über einen möglichen Nachfolger des Gladbach-Managers spekuliert. Ganz oben auf der Liste angeblich: Rouven Schröder (46), Manager des FC Schalke 04. Die „Sportbild“ berichte am Mittwoch (9. Februar 2022) darüber, dass der 46-Jährige durchaus interessiert am Job bei Borussia gewesen sei, schlussendlich aber doch abgesagt habe.  Auch ein anderer Kandidat soll sich dem Blatt nach wohl von der Kandidaten-Liste genommen haben.

Gladbach seit Ende Januar ohne Sportdirektor

Wer wird Manager von Borussia Mönchengladbach? Seit Max Eberl am 28. Januar überraschend mit sofortiger Wirkung von seinem Amt beim Bundesligisten zurückgetreten ist, ist die Stelle beim VfL vakant, fast täglich tauchen neue Spekulationen über mögliche Nachfolger-Kandidaten auf.

Rouven Schröder, derzeit Manager des Zweitligisten Schalke 04, galt lange Zeit als Favorit auf den Posten am Niederrhein, hat den Spekulationen um seine Person aber recht schnell ein Ende gesetzt.

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Das soll jedoch nicht die ganze Zeit so gewesen sein, berichtet nun die „Sportbild“. Demnach sollen sich Schröder und Borussia zunächst angenähert haben, nachdem Max Eberl diesen als Favoriten für eine externe Lösung ernannt habe. Nach der Kontaktaufnahme habe Borussia sich ernsthafte Hoffnungen auf einen Wechsel im Sommer gemacht, heißt es weiter. Allerdings: Schröder soll in der Ruhrgebietsstadt einen Vertrag bis 2024 haben – ohne Ausstiegsklausel.

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Und: Die Spekulationen um seine Person sollen ihm gar nicht gefallen haben, da er befürchtete, die dadurch entstehenden Unruhen könnten die Saisonziele der Schalker, die nach einem Jahr Zweitklassigkeit in der kommenden Saison möglichst wieder in der Bundesliga antreten wollen, gefährden.

Daher soll Schröder S04-Sportvorstand Peter Knäbel (55) in einem Telefonat darum gebeten haben, die Spekulationen zu beenden, woraufhin der Klub die Meldung veröffentlichte, dass Schröder auch über die Saison hinaus Sportdirektor bei Schalke bleiben wird.

Auch ein weiterer Kandidat soll den Fohlen inzwischen abgesagt haben: Christoph Spycher (46), der derzeit beim Schweizer-Klub Young Boys Bern unter Vertrag steht. Auch das berichtet die „Sportbild“ am Mittwoch (9. Februar) in ihrem Artikel.

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Somit wird die Liste möglicher Eberl-Nachfolger immer kürzer. Zuvor hatten nämlich bereits die ebenfalls gehandelten Dieter Hecking (57) und Martin Stranzl (41) den Gerüchten eine Absage erteilt.

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Dass Borussia noch in der laufenden Saison einen neuen Sportdirektor präsentiert, scheint daher immer unwahrscheinlicher. Laut „Sportbild“ wird der Klub erst im Sommer Eberls Nachfolger vorstellen.

Laut Vize-Präsident Rainer Bonhof  (69) ist außerdem auch eine Doppellösung denkbar: „Wir nehmen uns für die Besetzung dieser wichtigen Position die nötige Zeit und denken dabei in alle Richtungen – sowohl was die Person angeht als auch die künftige Struktur“, so sein Zitat. Bis Saisonende werde Steffen Korell (50) die Geschicke leiten, so das Blatt.