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Von Judith Malter

Torerfolg gegen BVB Gladbachs Bensebaini nach Covid19-Erkrankung wieder in Top-Form

Gladbachs Ramy Bensebaini beim Torjubel zu seinem 3:2-Führungstreffer im Duell mit Borussia Dortmund am 22. Januar 2021 im Borussia-Park.

Gladbachs Ramy Bensebaini, hier beim Torjubel, schoss im Heimspiel gegen Borussia Dortmund den wichtigen Treffer zur 3:2-Führung.

Mönchengladbach - Dass Borussias Linksverteidiger Ramy Bensebaini (25) durchaus Torjäger-Qualitäten hat, ist spätestens seit Borussias Sieg über Bayern München in der Saison 2019/20 hinreichend bekannt. Dass er neben einem starken linken Fuß auch ein passabler Kopfball-Spieler ist, ebenfalls. Dass er aber auch mit rechten Fuß Traum-Tore erzielt, ist neu.

  • Borussia Mönchengladbach besiegte Borussia Dortmund am 18. Bundesliga-Spieltag mit 4:2
  • Ramy Bensebaini schoss das wichtige 3:2 mit seinem schwächeren rechten Fuß
  • Erster Torerfolg des Algeriers nach überstandener Covid19-Erkrankung

Das allerdings stellte der Algerier unlängst im ersten Rückrunden-Match der Fohlen gegen den BVB am 22. Januar 2021 unter Beweis. Mit seinem Tor zum 3:2 in der 49. Minute brachte er die Fohlen nämlich nicht nur auf die Siegesstraße gegen den Ruhrgebietsverein aus Dortmund, sondern zeigte auch, dass sein vermeintlich schwächerer rechter Fuß gar nicht so schwach ist wie vielleicht gedacht.

Nach einem Pass von Neuhaus zwirbelte der 25-Jährige die Kugel aus schwierigem, spitzen Winkel ins lange Eck des Dortmunder Tors. Technisch nahezu perfekt.

Borussias Bensebaini nach Covid19-Erkrankung wieder in guter Verfassung

Mit seinem Treffer sowie mit einer insgesamt sehr ansprechenden Leistung gegen den BVB hat Bensebaini nach überstandener Covid19-Infektion nun endgültig bewiesen, dass er zu alter Stäke zurückgefunden hat.

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Bereits in Bielefeld hatte er sich mit einem zehnminütigen Kurzeinsatz zurückgemeldet, gegen Rekordmeister Bayern München folgten dann das Startelf-Comeback – und eine beeindruckende Leistung.

„Es war gar nicht eingeplant, dass Ramy nach seiner Corona-Erkrankung schon so lange spielt, wir hatten damit gerechnet, dass möglicherweise schon nach 60 Minuten für ihn Schluss sein würde. Aber er hat wie alle Jungs unheimlich leidenschaftlich gekämpft“, lobte Rose damals.

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Gegen den BVB nun also der endgültige Beweis dafür, dass die Zeiten mit schlimmen Atemproblemen durch Corona, endlich passé sind – pünktlich zu den anstrengenden englischen Wochen mit Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League im Februar.