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Von GladbachLIVE Redaktion

Vor dem Liga-Auftakt beim BVB Das sollten Gladbach-Fans unbedingt noch wissen

Im Gladbacher Borussia-Park ist eine Fahne gehisst, auf der die Vereinsfarben und die Borussia-Raute zu sehen ist. Im Hindergrund scheint die Sonne.

Im Borussia-Park haben sich zum Start der Bundesliga-Saison einige Dinge für Besucher und Fans geändert.

Mönchengladbach - Die Bundesliga startet in die neue Spielzeit. Gladbach hat zum Auftakt am Samstag (18.30 Uhr) gleich das Auswärtsspiel bei Vizemeister Dortmund vor der Brust. Borussia hat vor dem Start bekanntgegeben, welche Änderungen die Fohlen-Fans rund um den VfL nun auf den Schirm haben sollten:

Sportsbar schon ausgebucht

- Anpfiff: Es wird weiterhin ein Spiel am Freitagabend (20.30 Uhr) geben, in der Regel fünf Partien am Samstag (15.30 Uhr) und das Top-Spiel am Samstagabend (18.30 Uhr). Die beiden regulären Partien am Sonntag werden weiterhin um 15.30 und 18.00 Uhr gestartet. Zudem wird es erneut fünf Saisonspiele am Sonntag um 13.30 Uhr und fünf weitere Spiele am Montagabend (20.30 Uhr) geben. Sonderfälle bilden in der neuen Bundesliga-Saison die Spieltage vier und acht: An diesen Spieltagen wird es keine Freitagsspiele geben. Hintergrund sind die um einen Tag verlängerten FIFA-Abstellungsperioden im Oktober und im November, wie Borussia mitgeteilt hat. E wird in der Bundesliga an diesen Spieltagen stattdessen jeweils eine Partie am Samstagabend um 20.30 Uhr stattfinden. Am 4. Spieltag handelt es sich dabei um Borussias Heimspiel gegen Wolfsburg (Sa., 17.10.).

- Bundesliga im TV: Amazon Prime übernimmt von DAZN die Übertragung der Bundesligaspiele am Freitagabend (20.30 Uhr) und die fünf Spiele der Saison am Montagabend (20.30 Uhr) und zeigt diese Partien gegen eine zusätzliche Gebühr. Am 1., 17. und 18. Spieltag überträgt am Freitagabend zusätzlich das ZDF. TV-Sender Sky zeigt weiterhin alle Partien am Samstag (15.30 Uhr und 18.30 Uhr) und alle 15.30 Uhr- und 18.00 Uhr-Spiele am Sonntag. DAZN und Amazon Prime (mit zusätzlicher Gebühr) zeigen die fünf Saisonspiele um 13.30 Uhr am Sonntag. Im DFB-Pokal zeigt Sky alle Spiele live und in der Konferenz. Die ARD überträgt in der zweiten Runde eine Partie live, ab der dritten Runde zwei. Sport1 zeigt ab dieser Saison von der ersten Runde bis einschließlich des Viertelfinales je ein Spiel live.

- Sportsbar im Borussia-Park: Wegen der Coronavirus-Pandemie und der derzeit gültigen Coronaschutz-Verordnung entfällt bis auf Weiteres in der „Fohlen-Sportsbar“ die gewohnte Auswärtsspielübertragung als Event mit Moderation und einem Gewinnspiel. Dennoch werden die Auswärtsspiele der Fohlen in der Sportsbar sowie im Raum Büchsenwurf im Rahmen des Restaurantbetriebs auf den festinstallierten Monitoren gezeigt. Eine vorherige Reservierung ist zwingend erforderlich. Für Borussias Auswärtsspiel in Dortmund ist die Sportsbar allerdings bereits ausgebucht.

- Museum: In der „Fohlen-Welt“ haben Besucher an sieben Tagen in der Woche Einlass. Borussias interaktives Vereinsmuseum öffnet auch an Heim- sowie Auswärtsspieltagen zu den regulären Öffnungszeiten seine Pforten. Von montags bis samstags sind diese von 10 Uhr bis 18 Uhr (letzter Einlass 17.15 Uhr). Sonntags von 10 Uhr bis 16 Uhr (letzter Einlass 15.15 Uhr).

- Änderungen im Regelwerk: Nach Angaben von Borussia hat das International Football Association Board (IFAB) die bisherigen Fußballregeln überarbeitet und Neuerungen vorgenommen. Diese sind zum 1. Juni in Kraft getreten.

Bei angelegtem Arm verläuft die Grenze zwischen Schulter (nicht strafbar) und Arm (potenziell strafbar) unten an der Achselhöhle.

Begeht ein Spieler des angreifenden Teams in der Entstehung eines Tores oder einer Torchance ein unabsichtliches Handspiel, wird es seit letzter Saison geahndet. Jetzt präzisiert das IFAB den Zeitpunkt: Ein unabsichtliches Handspiel durch einen Angreifer wird nur geahndet, wenn es unmittelbar vor einem Tor oder einer klaren Torchance erfolgt.

Zu den absichtlichen Aktionen eines Verteidigers, die eine Abseitsstellung „aufheben“, gehört auch das Handspiel.

Der Torhüter wird für ein Vergehen bei einem Elfmeter seltener bestraft.

Entscheidet der Schiedsrichter bei einem Vergehen, das einen aussichtsreichen Angriff verhindert hat, auf Vorteil, gibt es nachträglich einen Strafenrabatt. Handelt es sich bei dem Vergehen um das Vereiteln einer offensichtlichen Torchance, wird er nun verwarnt, anstatt wie bisher Rot zu sehen.

Ein Torhüter kassiert eine Karte, wenn er nach einem selbst ausgeführten Abstoß, Freistoß etc. (einer Spielfortsetzung) den Ball unmittelbar ein zweites Mal berührt. Nun soll er auch mit Gelb oder Rot bestraft werden, wenn er damit einen aussichtsreichen Angriff unterbindet, ein Gegentor verhindert oder eine offensichtliche Torchance vereitelt.

Der Videoassistent darf dem Schiedsrichter eine Entscheidung empfehlen.

Verwarnungen und Ermahnungen werden nicht mehr aufs Elfmeterschießen übertragen.