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Von Judith Malter

Die Einzelkritik zur Derby-Pleite Trotz Offensiv-Feuerwerk – keine Note eins für einen Borussia-Profi 

Borussias Marcus Thuram im Zweikampf mit Leverkusens Florian Wirtz.

Borussia Mönchengladbach unterlag beim Rheinland-Gipfel in Leverkusen unglücklich mit 3:4.

Leverkusen - Am siebten Spieltag der Fußball-Bundesliga hat Borussia Mönchengladbach am Sonntagabend im rheinischen Duell bei Bayer 04 Leverkusen nach zweimaliger Führung noch eine 3:4-Niederlage kassiert. Die Einzelkritik unserer Redaktion zum Spiel:

Yann Sommer: Erwischte keinen guten Tag und hatte gegen die starke Leverkusener Offensive einige Probleme. Kam beim 2:2 durch Alario zu spät raus und faustete den Ball nicht weg. Sah auch beim 2:3 nicht gut aus. Note: 5

Stefan Lainer: Klärte mehrmals gut, wirkte insgesamt jedoch vor allem nach vorne nicht so aktiv wie noch bei den vorherigen Spielen und spielte häufig zu ungenaue Pässe. Note: 4

Ab 74. Minute Alassane Plea: Blieb nach seiner Einwechslung blass und bekam kaum Bälle. Note: -

Matthias Ginter: Klärte mehrmals gut und sicher, hatte aber auch häufiger Probleme mit den schnellen Leverkusenern. Note: 4

Nico Elvedi: Leistete sich einige Fehler, konnte Diaby vor dem 1:1-Ausgleich nicht vom Ball trennen, hatte Alario beim 2:2 nicht im Griff und sah auch beim 2:4 nicht gut aus. Note: 5

Ramy Bensebaini: War einer der auffälligeren Akteure: Erzielte kurz vor der Halbzeitpause fast den dritten Gladbacher-Treffer, scheiterte mit seinem Schuss aber der Tor-Latte, kassierte abermals eine unnötige Verwarnung und hatte besonders in der zweiten Halbzeit Probleme mit seinen Gegenspielern. Note: 4

Christoph Kramer: Verhinderte beim Schuss von Alario in der 15. Minute Schlimmeres. Arbeitete fleißig nach hinten, blieb nach vorne aber unauffällig. Note: 4

Lazaro: Traumtor in der Nachspielzeit

Ab 74. Minute László Bénes: Hatte nach seiner Einwechslung keine auffälligen Szenen. Schoss aber zwei gute Freistöße. Note: -

Florian Neuhaus: Schaltete zwar gut um und spielte gute Pässe, blieb ansonsten aber eher blass. Note: 4

Ab 45. Minute Hannes Wolf: Konnte dem Spiel nicht den gewünschten Offensivdrang verleihen. Verpasste es, in der 67. Minute das 3:2 für die Fohlen zu markieren. Note: 4

Jonas Hofmann: War oft Initiator gefährlicher Gladbacher-Offensivaktionen und arbeitete außerdem auch viel nach hinten mit. Spielte in Halbzeit zwei auf der Sechs und erledigte auch diese Aufgabe ordentlich. Note: 3

Lars Stindl: Erwies sich erneut als würdiger Kapitän und verwandelte nach 18 Minuten eiskalt per Foulelfmeter zum 1:0 und erzielte auch das 2:1. Wurde in der zweiten Halbzeit aber etwas unauffälliger. Note: 2

Marcus Thuram: Hatte eine gute Laufleistung und bereitete in der 30. Minute das 2:1 durch einen perfekten Pass auf Stindl vor. War im Strafraum immer ein Unruheherd und stellte Leverkusen vor Probleme. Note: 3

Ab 80. Minute Patrick Herrmann: Konnte nach seiner Einwechslung nicht durch besondere Aktionen auf sich aufmerksam machen. Bereitete aber den Anschlusstreffer von Lazaro vor. Note: -

Breel Embolo: Hätte fast das 1:0 für die Fohlen erzielt, wurde jedoch von Leverkusen Keeper Hradecky von den Beinen geholt und holte einen Elfer raus. Hatte ansonsten aber Probleme, sich nach vorne durchzusetzen. Note: 3

Ab 63. Minute Valentino Lazaro: Note: Bewies Flexibilität und half nach seiner Einwechslung sowohl in der Offensive als auch in der Defensive aus. Erzielte in der Nachspielzeit noch den Anschlusstreffer für die Fohlen durch ein sehenswertes Traumtor. Note: -