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Von Daniel Thiel

Klare Ansage vom Borussia-Coach! Farke knöpft sich Gladbach-Sorgenkind vor

Häufig außen vor: Nathan Ngoumou (M.), hier am 4. November 2022, bejubelt den Bundesliga-Sieg von Borussia Mönchengladbach gegen den VfB Stuttgart mit seinen Teamkollegen in Trainingskleidung, zum Einsatz kam er nicht. Das Foto zeigt Ngoumou mit Marcus Thuram, Tony Jantschke, Lars Stindl und Alassane Plea (v.l.n.r.).

Häufig außen vor: Nathan Ngoumou (M.), hier am 4. November 2022, bejubelt den Bundesliga-Sieg von Borussia Mönchengladbach gegen den VfB Stuttgart mit seinen Teamkollegen in Trainingskleidung, zum Einsatz kam er nicht.

Die Ablöse hat es in sich – die Leistungen lassen noch zu wünschen übrig!

Das erste halbe Jahr von Nathan Ngoumou (23) bei Borussia Mönchengladbach lief alles andere als ideal. Chancen, sich zu beweisen, hat er Franzose schon einige bekommen.

Gladbach-Coach unzufrieden mit Ngoumou – klarer Auftrag von Farke!

Borussia-Trainer Daniel Farke (46) bezieht sich aber selbst auf die Statistiken, um zu zeigen, dass bei Ngoumou noch deutlich Luft nach oben ist.

Nach zwölf Bundesliga-Einsätzen wartet Ngoumou immer noch auf seine erste Torbeteiligung für Borussia. Da werden die acht Millionen Euro, die Gladbach im Sommer 2022 an den FC Toulouse überwies, schnell zur Last.

Es geht aber nicht nur darum, dass bei Ngoumou endlich der Knoten platzt!

Das machte Borussia-Coach Farke am Donnerstag (15. März 2023) mit einer Ansage an den Flügel-Flitzer deutlich: „Zuletzt hatten wir das Gefühl, dass er im Training nicht immer am Leistungs-Limit war. Und dann werden keine Einsätze weggeschenkt. Das muss man sich verdienen.“

In den vergangenen beiden Spielen saß der 23-Jährige jeweils über 90 Minuten auf der Bank. Nur auf 22 Einsatzminuten kommt Ngoumou in mittlerweile sieben Rückrunden-Spielen. Die Entwicklung spricht nicht für den Fleiß des Franzosen.

Farke bestätigt: Seine Unzufriedenheit hat er Ngoumou zuletzt auch mitgeteilt!

Dass sich der Borussia-Coach seinen teuersten Sommer-Transfer vorgeknöpft hat, scheint gewirkt zu haben. „Diese Woche präsentiert er sich wirklich gut. Das geht aber auch immer über Konstanz – ein, zwei gute Trainingsleistungen reichen dann nicht“, sagt Farke.

Farkes klarer Auftrag für Ngoumou in den kommenden Wochen: „Hart zu arbeiten und sich in jeder Trainings-Einheit so zu zeigen, dass er sich die nächsten Einsätze auch verdient. Wenn er die Chance bekommt, muss er sie auch nutzen.“

Eine ähnliche Einschätzung des Fohlen-Trainers gab es auch bei Yvandro Borges Sanches (18). Der Teenager stand zuletzt nicht einmal im Profi-Kader.

Auch bei ihm machte Farke seine Unzufriedenheit darüber deutlich, wie sich der Offensivspieler in den vergangenen Wochen präsentierte. Der luxemburgische A-Nationalspieler musste zuletzt bei der U23 und einmal sogar bei der U19 ran.

Nur selten wurde Farke in dieser Saison so deutlich, wenn er darum geht, seine Unzufriedenheit über einige seiner Spieler darzustellen. Die kommenden Wochen werden zeigen, wie Ngoumou und Borges Sanches darauf reagieren.