Duell am Sonntag Gladbach-Gegner Bremen mit gefülltem Lazarett: Auch Ex-Fohlen fehlt bei Rückkehr

Fallen gegen Gladbach aus: Maximilian Wöber (l.) und Niklas Stark im Werder-Training.
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Und es geht schon wieder los!
Nach der Länderspielpause steht in der Bundesliga der 3. Spieltag an. Borussia Mönchengladbach empfängt am frühen Sonntagabend (14. September 2025, 17.30 Uhr) den SV Werder Bremen zum zweiten Heimspiel der Saison im Borussia-Park.
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Dann will die Mannschaft von Trainer Gerardo Seoane (46) auch endlich das erste Saisontor erzielen. Nach einem 0:0 gegen den Hamburger SV und der 0:1-Niederlage beim VfB Stuttgart durften die Fohlen-Fans in der Bundesliga bisher noch nicht jubeln.
Auf Gladbacher Seite muss der Trainer auf die Langzeitverletzten Tim Kleindienst (30), Nathan Ngoumou (25) und Wael Mohya (16) verzichten. Niklas Swider (18) trainierte nach Pfeifferschem Drüsenfieber bereits wieder mit, das Bremen-Spiel dürfte aber zu früh kommen.
Deutlich länger ist die Ausfallliste bei den Gästen. Die Mannschaft von Neu-Trainer Horst Steffen (56) muss wohl auf sieben Profis verzichten. Innenverteidiger Niklas Stark (30) fehlt mit einer Gelb-Rot-Sperre, darüber hinaus sind sechs Werderaner verletzt.
Vor allem in der Verteidigung brennt es! Neben Stark fehlen die Innenverteidiger Julian Malatini (24), Amos Pieper (27) sowie Ex-Borussia-Leihgabe Maximilian Wöber (27). Der Österreicher hat wegen einer Oberschenkelverletzung für Bremen in der Bundesliga noch keine Minute absolvieren können.
Darüber hinaus sind auch die Außenverteidiger Mitchell Weiser (31) und Olivier Deman (25) Teil des Werder-Lazaretts. Sturm-Talen Salim Musah (19) komplettiert das Septett, das die Reise an den Niederrhein nicht mit antreten wird.
Gegen Gladbach dürfte in der Innenverteidigung neben Kapitän Marco Friedl (27) erneut Talent Karim Coulibaly (18) auflaufen. Beim jüngsten 3:3-Achtungserfolg erzielte das Abwehr-Juwel den umjubelten Last-Minute-Ausgleich.
Im Sturm-Zentrum wird Leverkusen-Leihgabe Victor Boniface (24) sein Debüt geben. Der Angreifer soll an der Weser für Torgefahr sorgen. Nach der sucht auch der VfL noch händeringend. Eine Hoffnung könnte der nächste Gegner geben: In den vergangenen fünf Jahren gab es kein Aufeinandertreffen der Traditionsvereine, in dem Gladbach ohne eigenes Tor blieb.