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Von Achim Müller

Dabei ist United-Deal noch nicht offiziell Rangnick hat für Manchester schon Gladbach-Star im Visier

Ralf Rangnick soll neuer Trainer beim Premier-League-Klub Manchester United werden. Diese Aufnahme des 63-Jährigen, der in seiner Jugendzeit Fan von Borussia Mönchengladbach gewesen ist, ist eine Fotomontage. Im Hintergrund ist das Vereinswappen von Manchester United zu sehen.

Ralf Rangnick soll neuer Trainer beim Premier-League-Klub Manchester United werden. Diese Aufnahme des 63-Jährigen, der in seiner Jugendzeit Fan von Borussia Mönchengladbach gewesen ist, ist eine Fotomontage.

„The Godfahter of German coaching“ hat als Jugendlicher in Bettwäsche von Borussia Mönchengladbach geschlafen. Gemeint ist Fußball-Professor Ralf Rangnick. Der 63-Jährige soll nun den kriselnden England-Giganten Manchester United als Interimscoach übernehmen. Die offizielle Pressemitteilung zum Deal mit dem Premier-League-Klub ist zwar noch nicht auf dem Markt, dafür aber bereits schon der erste Spieler-Wunsch von Rangnick.

Ralf Rangnick kennt den Gladbach-Kader bestens

Und wie es der Zufall möchte, hat Rangnick gleich mal einen Profi aus den Reihen seines alten Lieblingsklubs vom linken Niederrhein ins Visier genommen.

Manchester United ist scharf auf einen Transfer von Denis Zakaria (25) von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach. Das berichtet die britische Zeitung „The Sun“.

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Der Schweizer Nationalspieler hat bekanntlich seinen zum 30. Juni 2022 auslaufenden Vertrag im Borussia-Park nicht verlängert und wäre damit im kommenden Sommer ablösefrei auf dem Markt.

Das weiß auch Rangnick, jedoch soll er ein schwächelndes United diese Saison zurück auf Champions-League-Kurs führen – dafür sollen im Winter-Transferfenster neue Spieler geholt werden. Profis der Kategorie Zakaria.

Mittelfeld-Granate Zakaria hat zwar einen Marktwert von 27 Millionen Euro, Gladbach könnte aufgrund der Vertragskonstellation im Januar 2022 allerdings nur noch eine geringe Ablösesumme aufrufen.

Für Manchester wäre das kein Problem, die Coronakrise hat zwar auch die Premier League getroffen, jedoch zählt United aufgrund der Inhaber-Situation (Glazer-Familie) zu den reichsten Klubs der Welt.

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An Zakaria sollen auch Vereine wie Juventus Turin, AS Rom oder Barcelona interessiert sein, aber bei einer Offerte von einem England-Schwergewicht könnten diese Klubs finanziell nicht mithalten.

Zakaria soll angeblich ein Handgeld von bis zu zwölf Millionen Euro winken, wenn er Borussia verlässt.

Die Aussicht, mit Superstar Cristiano Ronaldo (36) in Manchester in einer Mannschaft zu spielen, könnte Zakaria zusätzlich reizen. 

Gladbach-Manager Max Eberl (48) hat jüngst im Interview mit GladbachLIVE betont, dass Borussia nicht chancenlos bei der Mission sei, Zakaria, neben Matthias Ginter (27), noch einmal von einer Vertragsverlängerung überzeugen zu können.

Die noch nicht offiziell gemachte Liaison zwischen Rangnick und Manchester könnte in die ganze Zakaria-Thematik noch einmal weitere Dynamik bringen.

Ralf Rangnick hatte sich mit Gladbach und dem Fohlen-Kader angeblich noch vor einigen Monaten intensiver beschäftigt, er soll zum möglichen Kandidatenkreis für die Nachfolge von Marco Rose gezählt haben.

Schließlich machte Borussia im April die Einigung mit Adi Hütter (51) als neuen Cheftrainer offiziell. 

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Dass Zakaria im Winter Gladbach verlassen könnte, hat Eberl auf GladbachLIVE-Nachfrage nicht entschärfen können. „In Zeiten von Corona kann ich nichts ausschließen“, so der Sportdirektor.

Und wer weiß, welche Bundesliga-Profis Rangnick im Winter noch nach Manchester locken will. Im Sturm und in der Defensive hat United ebenfalls einige Baustellen. 

Jürgen Klopp äußert sich in England zum Thema Ralf Rangnick

Am Freitag (26. November 2021) hat sich auch Jürgen Klopp, Trainer des FC Liverpool, zum Thema Rangnick in England geäußert. „Ich kenne ihn – aber normalerweise sprechen wir nicht über Dinge, die noch nicht bestätigt sind“, sagte Klopp mit einem Lächeln während einer Pressekonferenz. „Wenn Sie mir sagen, dass das passieren wird, glaube ich Ihnen vielleicht. Ja – ein weiterer Guter kommt nach England, so ist das.“

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Aktuell steht Rangnick noch bei Lokomotive Moskau als Sportdirektor unter Vertrag.

Ex-Lok-Moskau-Präsident Nikolai Naumov (61) pestet bereits gegen Rangnick: „Er ist ein Söldner“, sagte Naumov beim Sender „Match TV“.

Naumov ätzte weiter: „Lok ist ihm völlig egal. Er ist nicht hierhergekommen, um das fußballerische Niveau anzuheben, sondern um Geld zu verdienen.“