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Von Judith Malter

Gladbach-Kapitän Stindl gibt sich motiviert beim Aufgalopp: „Werden wieder ambitionierte Ziele haben“

03.07.2021, Mönchengladbach, GER, Fussball, Herren, BL, Saison 2021/2022, Borussia Moenchengladbach Training Lars Stindl (Gladbach)

Gladbach-Kapitän Lars Stindl im Interview nach dem Trainingsauftakt im Borussia-Park am 3. Juli 2021.

Mönchengladbach . Sichtlich erholt und braun gebrannt präsentierte sich Gladbach-Kapitän Lars Stindl (32) nach der ersten Trainingseinheit im Borussia-Park am Samstag (3. Juli 2021). In  einer Medienrunde sprach der „Capitano“ danach über die teilweise Rückkehr der Zuschauer, seinen ersten Eindruck vom neuen Cheftrainer Adi Hütter (51) und die Vorfreude auf die neue Spielzeit.

  • Gladbach ist am Samstag in die Saisonvorbereitung gestartet
  • Bei VfL-Kapitän Lars Stindl ist die Vorfreude auf die kommende Spielzeit riesig
  • Vom neuen Trainer Adi Hütter hat der 32-Jährige einen positiven Eindruck

Gladbachs Lars Stindl mit viel Vorfreude auf neue Saison

Gladbach-Kapitän Lars Stindl war am Samstag beim Trainingsauftakt anzusehen, dass er die Sommerpause genossen hat. Leicht gebräunt und gut gelaunt stand er den Journalisten nach der ersten Einheit seiner Fohlenelf Rede und Antwort – und ließ keinerlei Zweifel daran, dass er sich bereits jetzt riesig auf die kommende Spielzeit freut.

„Die Vorfreude auf die neue Saison ist riesig“, sagte er. „Es hat großen Spaß gemacht, die Jungs wiederzusehen und gemeinsam mit ihnen auf dem Platz zu stehen. Natürlich ist die Vorbereitung nicht immer schön, trotzdem freue ich darauf“, betonte Stindl außerdem.

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Besonders auf das Auftakt-Match gegen die Bayern am ersten Bundesliga-Spieltag freut sich Stindl schon jetzt. „Das ist gleich ein Kracher zum Bundesliga-Start. Mit so einem großen Spiel am Freitagabend im eigenen Stadion die Saison zu eröffnen, ist etwas Besonderes. Es wäre toll, wenn dann wieder viele Fans im Borussia-Park dabei sein könnten, um wieder eine besondere Stimmung zu erleben.“

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Stimmung konnten Stindl und sein Team zumindest teilweise auch wieder am Samstagmorgen genießen: Rund 1.300 Fans verfolgten die Auftakteinheit des VfL live im Stadion. Nach der langen Corona-bedingten Zeit mit Geisterspielen ein besonderes Ereignis für die Fohlen, wie Stindl bemerkt. „Auch wenn es nur eine kleine Zahl an Zuschauern war, die im Stadion war, hat es sich super angefühlt, wieder vor Fans zu spielen beziehungsweise zu trainieren.“

VfL-Kapitän glücklich über Fans im Stadion

Stindl weiter: „Man sieht auch jetzt bei der Europameisterschaft, was es ausmacht, wenn wieder Leute in den Stadien sind. Die Atmosphäre ist ganz anders, und es geht wieder viel emotionaler zu. Daher hoffen wir natürlich, dass auch beim Liga-Start wieder möglichst viele Zuschauer live im Stadion dabei sein dürfen.“

Dass die Zuschauer ein wichtiger Faktor zum Erreichen der Saisonziele sein könnten, ist klar. Bereits bei seiner offiziellen Vorstellung am Freitag (2. Juli) hatte Trainer Hütter keinen Zweifel daran gelassen, dass die Fohlen einen erneuten Angriff auf die Europapokal-Plätze starten wollen. Auch Stindl unterstrich dies nun mit seinen Aussagen. „Wir haben eine sehr gute Mannschaft, ein ebenso gutes Umfeld und sind insgesamt sehr positiv für die neue Saison gestimmt, in der wir wieder ambitionierte Ziele haben werden.“

Sein erster Eindruck von Hütter sei durchweg positiv, so Stindl. „In Frankfurt und in den Interviews hat er sich bereits sehr angenehm gegeben und dieser Eindruck bestätigt sich jetzt auch hier. Ich hatte mit ihm auch in der Sommerpause telefoniert. In den nächsten Wochen werden wir sicher noch einige Gespräche führen und uns noch besser kennenlernen.“

Auch auf den Spielstil, den Hütter bei der Fohlenelf etablieren will, freut sich der „Capitano“. „Durch seine vergangenen Stationen und die ersten Gespräche mit ihm kann man erahnen, was für eine Art von Fußball auch wir unter ihm spielen werden und welche grundsätzliche Herangehensweise er hat. Ich bin überzeugt, dass sein Stil gut zu unserer Mannschaft passt. Ins Detail werden wir natürlich erst in den kommen Wochen gehen. Speziell das Trainingslager dürfte sehr intensiv werden, weil es dort um die Feinheiten gehen wird.“