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Von Piet van Riesenbeck

Blitzheilung nach Jogi-Schock? Rose über seinen Top-Scorer: „Er trainiert schon wieder”

Borussias Jonas Hofmann verletzte sich im Länderspiel gegen Tschechien.

Borussias Offensivwirbler Jonas Hofmann hat im Länderspiel gegen Tschechien wohl seine letzte Partie in diesem Jahr bestritten.

Mönchengladbach - Jonas Hofmann macht nach seiner Verletzung im DFB-Dress erste Fortschritte. Auf einen fixen Zeitpunkt für seine Rückkehr hat sich sein Trainer Marco Rose (44) am Donnerstag aber dennoch nicht festlegen wollen.

Rose: Hofmann hat ein gutes Gefühl

„Jonas hat im Moment ein ganz gutes Gefühl. Er sitzt schon wieder auf dem Fahrrad und trainiert“, berichtete Rose. Davon können sich seine Fans in den sozialen Medien selbst überzeugen. Der Mittelfeld-Star postete in seiner Instagram-Story ein kurzes Video von seiner Arbeit auf dem Heim-Trainer.

Gladbachs Top-Scorer der laufenden Saison (vier Tore, sechs Assists) hatte sich im Länderspiel gegen Tschechien einen Muskelbündelriss im Oberschenkel zugezogen. Ein herber Rückschlag in der bisher erfolgreichsten Phase seiner Karriere.

„Natürlich ist er auch enttäuscht, weil er wirklich gute Form hatte“, gibt sein Vereinstrainer zu Protokoll, „die Verletzung steht jetzt grundsätzlich. Wir sind da in ständigen Kontrollen.“

Während Rose bei seinem langzeitverletzten Abräumer Denis Zakaria (23) mit dem kommenden Samstag einen zeitnahen Comeback-Termin verkünden konnte, hält sich der Fohlen-Coach bei Hofmann lieber zurück. „Es ist eine strukturelle Muskelverletzung, die einfach eine gewisse Zeit braucht. Deswegen ist es schwierig zu sagen wann“, so Rose.

Comeback? Rose und Hofmann einig

Der Nationalspieler selbst hatte zuletzt den Bundesliga-Gipfel gegen die Bayern (8. Januar, 20.30 Uhr) als Comeback-Ziel vorgelegt. Sein Trainer stimmte Hofmann darin zu: „Ich glaube schon, dass man davon ausgehen kann, dass er im neuen Jahr wieder zur Verfügung stehen wird. Ob es dieses Jahr noch zu was reichen wird – dazu kann ich jetzt keine gute Aussage treffen.“

Für Rose könnte demnach sogar der Jahresauftakt gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld (2. Januar, 20.30 Uhr) bereits ein möglicher Termin sein. So, wie es aussieht, müssen seine Kollegen in der heißen Phase der Saison wahrscheinlich für bis zu zehn Pflichtspiele ohne den wichtigen Ideengeber zurechtkommen.