Mönchengladbach. Am Sonntag (31. Oktober 2021) erlebte das Team von Borussia Mönchengladbach beim 2:1-Sieg gegen den VfL Bochum bange Schlussminuten. Im Interview auf Borussias Homepage hat Innenverteidiger Nico Elvedi (24) nun über den knappen Erfolg seines Teams sowie das kürzlich von Sportdirektor Max Eberl (48) erteilte Lob zu seiner Person gesprochen.

Gladbach holt nur knappen Sieg gegen Bochum

2:1 – so das knappe Ergebnis zwischen Borussia Mönchengladbach und dem VfL Bochum am 10. Bundesliga-Spieltag. Dabei hatte Borussia während des Spiels schon mehrmals die Gelegenheit gehabt, den Sack vorzeitig zuzumachen. Diese Möglichkeiten nutzten die Fohlen in der Folge jedoch nicht, sodass es gegen Ende der Partie sogar nochmal richtig eng wurde.

Ärgerlich, befindet Gladbach-Verteidiger Nico Elvedi. „Das hätte uns nicht passieren dürfen. Wir hatten das Spiel eigentlich gut unter Kontrolle, haben dann aber den Anschlusstreffer bekommen. Es ist normal, dass das den Gegner dann nochmal pusht. Dadurch wurde es am Ende nochmal sehr spannend. Bochum hatte sogar noch die Chance aufs 2:2. In dieser Situation hat uns Yann mit seiner Parade gerettet“, so das Fazit des Schweizers.

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Trotz der unnötigen Spannung in den Schlussminuten ist der Schweizer jedoch zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft und vor allem mit dem Resultat. „In der ersten Halbzeit war es eine sehr dominante Vorstellung von uns. Wir hatten relativ viel Ballbesitz und das Spiel gut unter Kontrolle.“ Nach der Pause hätte Borussia dann noch die Chance auf das eine oder andere Tor gehabt, was den Sieg früher klargemacht hätte.

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„Zum Teil sind wir auch ein wenig in die Konter reingelaufen, haben diese aber größtenteils gut verteidigt. Schlussendlich sind wir zufrieden, haben drei Punkte geholt und schauen nach vorne“, erklärt Elvedi.

Wichtig sei am Ende nur, dass man nach dem 5:0-Sieg gegen die Bayern im DFB-Pokal auch in der Liga erfolgreich war. Auch, wenn sich Borussia nach der Euphorie durch den furiosen Sieg einen noch stärkeren Auftritt in der Bundesliga erhofft hätte.

„Natürlich wussten wir, dass es ein ganz anderes Spiel wird. Trotzdem hatten wir uns vorgenommen, dass wir genauso auftreten wollen wie gegen die Bayern – mit der gleichen Konzentration. Ich finde, das ist uns auch gut gelungen – abgesehen von den letzten 15 Minuten“, betont er.

„Am Ende sind wir froh, vor unseren Fans diese drei Punkte eingefahren zu haben und schauen nun nach vorne. So können wir mit einem guten Gefühl in die neue Woche starten“, so Elvedi, der nach dem 5:0-Sieg gegen Rekordmeister Bayern jüngst ein Sonderlob von Manager Max Eberl bekam.

Elvedi freut sich über Lob, stellt aber Erfolg des Teams über alles

„Nico Elvedi hat ein herausragendes Spiel gegen Lewandowski gemacht“, lobte der 48-Jährige ihn nach der Partie. Für Elvedi eine schöne Randerscheinung, die er persönlich jedoch nicht zu hoch hängen möchte. Für den Schweizer zählt nach eigenen Aussagen nämlich vor allem der Erfolg des Teams.

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Elvedi: „Es ist schön, solche Worte von Max zu hören, das pusht einen zusätzlich. Momentan läuft es aber einfach für uns als Mannschaft auch gut, wir sind gut eingespielt. Und ich denke, das ist das, was zählt.“