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Von Achim Müller

„Dortmund nicht unbedingt der nächste Schritt“ Weltmeister mit versteckter Botschaft an Gladbach-Trainer?

Borussias Mittelfeldspieler Christoph Kramer (r.), auf diesem Foto im Zweikampf mit Bayerns Leroy Sane (l.) am 8. Januar 2021 zu sehen.

Borussias Mittelfeldspieler Christoph Kramer (r.), auf diesem Foto im Zweikampf mit Bayerns Leroy Sane (l.) am 8. Januar 2021 zu sehen, spricht sehr positiv über seinen Arbeitgeber Gladbach.

Mönchengladbach - Ist das auch eine versteckte Botschaft an seinen Trainer Marco Rose (44) gewesen? Gladbachs Mittelfeldspieler Christoph Kramer (29) hat sich in einem Interview mit „DAZN“ sehr positiv über seinen Arbeitgeber Borussia geäußert.

Gladbach: Christoph Kramer vom eigenen Verein beeindruckt

Der Weltmeister von 2014, der am Niederrhein noch bis 2023 unter Vertrag steht, sagt über die jüngsten Entwicklungs-Schritte beim Champions-League-Achtelfinalisten vom Niederrhein. „Wenn man die letzten zehn Jahre nimmt, wie der Verein sich entwickelt hat, dann ist das schon einmalig in Deutschland. Und auch einmalig gut. Dass man nun, mit den Mitteln, von dort, wo man hergekommen ist (Relegation 2011, Anm. d. Red.), aus den Top-Sechs nicht mehr wegzudenken ist, dass ist eine Leistung, die man gar nicht hoch genug hängen kann.“

Kramer sagt zu der Tatsache, dass Borussia und Manager Max Eberl (47) alle Leistungsträger im vergangenen Sommer haben halten können, das: „Es ist auf jeden Fall das größte Lob für einen Verein, wenn Spieler, die einen richtigen Markt haben, wie ein Ginter, Neuhaus, Thuram oder Zakaria, wenn die sagen, okay, wir finden es gut hier, wir spielen Champions League, wir bleiben alle, das ist wirklich ein sehr großes Lob.“

Kramer macht seine Sicht zum Thema „den nächsten Schritt machen“ ebenfalls deutlich: „Ich finde mittlerweile, und ich bin immer vorsichtig mit diesen Aussagen, dass Gladbach sich so stabilisiert hat, dass das jetzt auch sogar den übernächsten Schritt und den Schritt danach beinhaltet. Von daher glaube ich, dass viele Spieler den übernächsten Step hier sehen, weil du musst jetzt nicht mehr zwangsläufig von Gladbach zu Dortmund gehen.“

Kramer legt nach: „Vor zwei, drei Jahren musstest du das machen. Also beispielsweise der Mo Dahoud, für den war das der nächste Schritt. Ich finde aber nicht mehr, dass das jetzt unbedingt der nächste Schritt ist, von Gladbach nach Dortmund zu gehen.“

Worte, die womöglich auch im Gladbacher Trainerbüro eine gewisse Beachtung finden könnten. Denn Fohlen-Coach Rose wird seit Wochen mit einem Wechsel zum BVB in Verbindung gebracht.

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Gladbach: Lothar Matthäus weiter von Rose-Abgang zum BVB überzeugt

Angeblich soll der gebürtige Leipziger der Wunschkandidat bei Schwarz-Gelb für das Trainer-Amt zur neuen Saison sein. Rose soll eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2022 datierten Vertrag besitzen. „Sky“-Experte Lothar Matthäus (59) ist davon überzeugt, dass Rose den Schritt vom VfL zum BVB machen wird.