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Von GladbachLIVE Redaktion

Goalgetter vorzeitig ausgewechselt Schmerzen bei Thuram! Muss Borussia um Sturm-Star bangen?

Marcus Thuram schreit vor Schmerz beim Testspiel von Borussia Mönchengladbach gegen den FC St. Pauli am 14. Januar 2023 auf. Der Gladbach-Stürmer hat den Mund weit geöffnet und kneift die Augen zu.

Marcus Thuram fällt mit schmerzverzerrtem Blick beim Testspiel von Borussia Mönchengladbach gegen den FC St. Pauli am 14. Januar 2023 auf.

Ein gebrauchter Nachmittag für viele Gladbacher – auch für den frischgebackenen Vize-Weltmeister.

Marcus Thuram (25) ist es nicht gelungen, dem Spiel bei seinem Startelf-Comeback gegen den FC St. Pauli (14. Januar 2023) seinen Stempel aufzudrücken.

In der Schlussphase hatte er dazu noch mit körperlichen Problemen zu kämpfen.

Gladbach-Stürmer Thuram bei Testspiel-Pleite mit Schmerzen

Er kam, sah und traf – das erste Spiel von Marcus Thuram für Borussia Mönchengladbach nach seiner fulminanten WM in Katar inklusive Assist im Finale hätte kaum besser laufen können.

Am Mittwoch (11. Januar 2023) wurde „Tikus“ zur zweiten Halbzeit gegen Arminia Bielefeld eingewechselt und traf wenig später.

Weniger glatt lief dann das Startelf-Comeback drei Tage später für Thuram. Der Angreifer blieb beim 0:1 gegen den FC St. Pauli wie eigentlich alle seine Teamkollegen blass. 

Einspielen für den Bundesliga-Restart gegen Bayer Leverkusen? Nur bedingt geglückt! In einigen Szenen agierte der 25-Jährige unglücklich. In der zweiten Halbzeit konnte er eine Hereingabe in vielversprechender Position am Fünfmeterraum nicht kontrollieren, der Ball versprang ihm und landete beim gegnerischen Torhüter.

Sein Tempo richtig einzusetzen, dass gelang Thuram nur in einer Szene. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit hatte er zunächst viel Platz, nahm Fahrt auf und sprintete in den Pauli-Strafraum.

Zum Abschluss kam Thuram in dieser Szene aber nicht: Endstation war Adam Dzwigala (27), Innenverteidiger des Zweitligisten, mit einem Tackling im richtigen Moment.

Der Franzose blieb ohne Tor – und nicht so lange auf dem Rasen, wie es sich sein Trainer erhofft hatte. Daniel Farke (46) erklärte nach dem Spiel bei „Sky“, er hätte Thuram gerne noch länger eingesetzt.

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Immer wieder fiel aber ein schmerzverzerrter Blick bei Gladbachs Goalgetter auf. Farke reagierte und nahm Thuram gemeinsam mit seinen Landsmännern Manu Koné (21) und Alassane Plea (29) in der 71. Minute vom Platz.

Müssen sich die Borussia-Fans Sorgen um Thuram machen?

Genaueres konnte der Fohlen-Coach noch nicht sagen – Knieprobleme machten Thuram demnach zu schaffen. Ob es sich nur um eine reine Vorsichtsmaßnahme gehandelt hat, werden die kommenden Tage zeigen. 

Thuram kam in der laufenden Bundesliga-Saison bisher in allen Spielen zum Einsatz, erzielte in den 15 Spielen zehn Tore.

In der bisherigen Spielzeit hat sich Thuram zu Borussias „Mister Untouchable“ im Sturm entwickelt. 

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Nathan Ngoumou (22) hat sich wiederum im Laufe der Winter-Vorbereitung zu Farkes erster Mittelstürmer-Alternative gemausert.

Gegen Bielefeld durfte Thurams Landsmann von Beginn an als Sturmspitze ran und brachte Borussia in Führung. Gegen St. Pauli kam Ngoumou für Thuram.

Klar ist: Mit einem Marcus Thuram in der Verfassung der Bundesliga-Hinrunde kann Ngoumou aber (noch) nicht mithalten.

Alle Borussia-Fans werden die Daumen drücken, dass Tikus beim Spiel gegen Bayer Leverkusen am kommenden Sonntag (22. Januar, 17.30 Uhr) schmerzfrei und im Vollbesitz seiner Kräfte ist.