Diesen Transfer kann Borussia Mönchengladbach jetzt endgültig von der Liste streichen!

Noch knapp zwei Wochen ist das Sommer-Transferfenster offiziell geöffnet. Und es stellt sich wiedermal die Frage: Wird Borussia Mönchengladbach noch einmal zuschlagen?

Gladbach kassiert Absage bei Offensiv-Talent

Ob es Bedarf für Neuzugänge im Kader von Borussia Mönchengladbach gibt, wird in den letzten Wochen heiß diskutiert. Sowohl in der Defensive als auch in der Offensive könnten die Fohlen noch nachlegen.

Zahlreiche Spieler wurden dabei schon mit den Gladbachern in Verbindung gebracht. Und besonders ein Gerücht hielt sich lange Zeit hartnäckig am Niederrhein.

So soll Bayern-Profi Paul Wanner (19) weit oben auf der Liste der Gladbach-Bosse gestanden haben. Im Trainingslager am Tegernsee soll sich Roland Virkus sogar mit dem Münchener Manager Max Eberl (51) getroffen haben, um über einen Transfer zu verhandeln.

Doch zuletzt wurde es ruhiger um Wanner. Vorstandschef Jan-Christian Dreesen (57) hatte verlauten lassen, dass das Eigengewächs möglicherweise doch an der Säbener Straße bleibt und einem möglichen Wechsel einen Riegel vorgeschoben.

Doch zuletzt scheint sich der Wind in der Personalie wieder gedreht zu haben. Nur diesmal wird Borussia im Poker um den 19-Jährige keine Rolle mehr spielen. Wie der „Kicker“ berichtet, haben die Bayern den Fohlen eine Absage für ein Leihgeschäft von Wanner erteilt.

Stattdessen soll ein ganz anderer Klub die Bemühungen um den Teenager intensiviert haben: die PSV Eindhoven. Bei den Niederländern steht seit diesem Sommer mit Alassane Plea (32) ein Ex-Gladbacher unter Vertrag. Doch der Franzose hatte sich im vergangenen Ligaspiel der PSV eine schwere Verletzung zugezogen, die ihn zu einer langen Pause zwingt.

Als möglichen Ersatzmann für diesen schwerwiegenden Ausfall soll Eindhoven nun an Wanner baggern. Und den Transfer wohl auch eintüten. Wie Sky am Mittwochnachmittag berichtet, soll der 19-Jährige vor einem Wechsel zur PSV stehen. Demnach zahlt der niederländische Topklub rund 15 Millionen Euro Ablöse.

Gladbach bleibt hier unterdessen nur die Rolle des Beobachters. Sollte Virkus die Offensive verstärken wollen, muss er bei einem anderen Klub fündig werden. Die Zeit läuft.