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Von Daniel Thiel

Virkus wollte auch seinen Nachfolger Kleindienst-Ersatz? Sturm-Routinier darf wohl gehen

Frankfurt-Spieler jubeln oberkörperfrei vor dem Gästeblock in Freiburg.

Ausgerechnet im Stadion seines neuen Klubs bejubelte Igor Matanovic (2.v.r) am 17. Mai 2025 noch die Champions-League-Qualifikation mit Eintracht Frankfurt, wegen seines Wechsels kann nun ein anderer Sturm-Hüne gehen.

Eine Tür ist nun endgültig zu, eine weitere Option dadurch aber realistischer!

Acht Millionen Euro sind es Medienberichten zufolge letztlich geworden: Diese Ablöse legt der SC Freiburg auf den Tisch, um sich die Dienste von Igor Matanovic zu sichern.

Gladbach verliert Transfer-Rennen mit Freiburg – wechselt dafür nun der Vorgänger?

Offenbar war Borussia Mönchengladbach bis zuletzt gewillt, den Freiburg-Wechsel des 22-Jährigen doch noch zu verhindern, um den 1,94-Meter-Hünen als Kleindienst-Ersatz an den Niederrhein zu lotsen.

Allerdings wäre da nur ein Leih-Deal realistisch gewesen, das liegt auch an der finanziellen Situation bei den Fohlen. Ebenfalls in den vergangenen Monaten bei Borussia im Gespräch, aber mutmaßlich deutlich günstiger zu haben: Michael Gregoritsch.

„Sky“ berichtete vor etwas mehr als einem Monat darüber, dass Borussia mit dem Gedanken spiele, den 31-Jährigen zu verpflichten. Die Perspektive wäre klar: Der Österreicher käme erst einmal als kopfballstarker Kleindienst-Ersatz, würde dann nach dessen Rückkehr ins zweite Glied rutschen.

Bei Gregoritsch, der in Freiburg nun mutmaßlich durch den neun Jahre jüngeren Matanovic – beide haben einen ähnlichen Spielstil – ersetzt wird, spricht nun vieles für einen Transfer.

Insbesondere die jüngste Aussage von Freiburg-Sportchef Jochen Saier (47)! „Er ist mit der Gesamtsituation nicht hundertprozentig zufrieden“, wurde Saier zu Beginn der Vorbereitung vom „Freiburger Wochenblatt“ zitiert – er verwies auf die Möglichkeit eines Freiburg-Abschieds nach drei Jahren.

Seit der Matanovic-Wechsel fix ist, ist jetzt auch alles bereit für eine Luftveränderung bei Gregoritsch. Denn mit Transfer-Ausgaben von bisher mehr als 20 Millionen Euro dürfte inzwischen beim SC der Zeitpunkt gekommen sein, sowohl den Kader zu verkleinern als auch noch Transfer-Einnahmen zu generieren.

Das könnte wiederum für Borussia interessant sein: Da wartet ein wechselwilliger Spieler, mit dem sich die Fohlen offenbar schon befasst haben – und ein Klub, der ihm keine Steine in den Weg legen will. Ob das doch noch einmal dafür sorgt, dass Tomas Cvancara (24) einen Konkurrenten als Kleindienst-Ersatz bekommt, werden die kommenden Tage und Woche zeigen.