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Von Judith Malter

Vertragsverlängerung beschlossen! Darum bleibt Ex-Gladbacher Xhaka nun doch in London

Ex-Gladbacher Granit Xhaka steht beim Premier-League-Spiel gegen Brentfort am 13. August 2021 auf dem Platz und schaut zur Seite.

Ex-Gladbacher Granit Xhaka wird auch in Zukunft weiterhin für den FC Arsenal auf dem Platz stehen.

Mönchengladbach. Lange Zeit hatte es bei Ex-Gladbacher Granit Xhaka (28) nach einem Abschied von Arsenal London ausgesehen. Star-Coach José Mourinho (58) wollte den Mittelfeldspieler unbedingt zur AS Rom locken und Xhaka schien nicht abgeneigt zu sein. Nun aber die Wende: Xhaka wird seinen Vertrag in der englischen Hauptstadt bis 2024 mit Option auf ein weiteres Jahr verlängern. Das geht aus übereinstimmenden Medienberichten am Dienstag (17. August 2021) hervor.

Wechsel vom Tisch: Ex-Gladbacher Xhaka bleibt beim FC Arsenal

Die Reise von Ex-Borusse Granit Xhaka beim FC Arsenal geht weiter. Wie diverse englische Medien am Dienstag bestätigten, unterzeichnet der Schweizer einen neuen Vertrag bis Sommer 2024, mit Option auf ein weiteres Jahr. Der neue Deal soll auch eine Gehaltserhöhung vorsehen.

Der Schweizer-Nationalspieler war zuvor immer wieder mit einem Wechsel zur AS Rom in Verbindung gebracht worden, soll Wunschspieler des neuen Roma-Trainers José Mourinho gewesen sein. Doch die Verhandlungen mit dem italienischen Top-Klub waren letztendlich gescheitert, da die „Giallorossi“ sich mit Arsenal nicht auf eine Ablöse verständigen konnten. In der Zwischenzeit soll sich Xhaka dann dazu entschlossen haben, bei den „Gunners“ weitermachen.

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Der 28-Jährige war bei der EM mit seinem Land in herausragender Form gewesen und möchte diesen Schwung nun mit in die Premier-League-Saison nehmen, heißt es in den aktuellen Medienberichten zu dem Thema.

Etwas überraschend scheint die Kehrtwende des ehemaligen Borussen nun aber schon. Denn: Ende 2019 hatte es einen großen Streit zwischen Xhaka und einigen Fans von Arsenal gegeben, woraufhin der 28-Jährige den Klub unbedingt verlassen wollte.

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Coach Mikel Arteta (39) soll Xhaka schließlich zum Bleiben bewegt haben. Denn bei Arsenal ist man trotz der vergangenen Probleme immer noch von Xhakas Qualität überzeugt, heißt es.

Arteta hatte zuletzt immer wieder betont, wie wichtig Xhaka auch in Zukunft für den Verein ist. „Granit wird bei uns bleiben“, sagte der Arsenal-Trainer nach dem Vorbereitungsspiel gegen den FC Chelsea. „Er ist ein Spieler, den wir sehr schätzen. Er ist ein wichtiges Mitglied unseres Kaders. Er wollte heute spielen und ich denke, es ist von seiner Seite sehr klar, dass er hier sein möchte.“

Auch Xhaka selbst scheint seine zuletzt erkaltete Liebe zum englischen Top-Klub wieder entflammt zu haben. Er schrieb zu einem Bild, das ihn mit seinem Teamkollegen des FC Arsenal während des Vorbereitungsderbys zeigt: „Es fühlt sich sehr gut an, wieder zu Hause zu sein.“

Xhaka war 2016 vom Niederrhein nach London gewechselt

Xhaka war 2016 für eine Ablöse von rund 45 Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach zum FC Arsenal gewechselt, absolvierte seitdem 221 Pflichtspiele (13 Tore/20 Vorlagen) für den Klub.

Der Mittelfeldspieler gilt als einer der erfahrensten Spieler bei den Landeshauptstädtern und soll mit seinen enormen Führungsqualitäten dazu beitragen, dass der Verein wieder in die Erfolgsspur kommt.

Denn: Wie Xhakas ehemaliger Klub vom Niederrhein hat sich auch der FC Arsenal in der vergangenen Spielzeit nicht für die Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb qualifiziert.

Für die neue Spielzeit ist das ausgegebene Ziel also klar: Man möchte sich wieder für die Champions League zu qualifizieren. Dabei soll Xhaka nun helfen. Zumal der Klub einige junge Spieler im Kader hat, die von Xhakas Erfahrung profitieren könnten.

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Der Start in die neue Saison allerdings lief für die Gunners alles andere als gut: Gegen Aufsteiger Brentfort gab es zum Auftakt eine 2:0-Niederlage.

Übrigens: Der Verbleib Xhakas in England könnte auch Konsequenzen für Borussia haben. Denn: Lange Zeit galt VfL-Mittelfeld-Spieler Denis Zakaria (24) als möglicher Nachfolger seines Landsmanns auf der Insel. Dieser Transfer dürfte nun allerdings endgültig vom Tisch sein.