Sein Abschied ist immer wieder Thema – ist es in diesem Sommer tatsächlich so weit?

Kaum ein Profi von Borussia Mönchengladbach galt schon so häufig als Abschiedskandidat und ist dann doch geblieben wie Nico Elvedi (28). Der Innenverteidiger wird seit mehreren Jahren mit einem Wechsel in Verbindung gebracht, vor allem die Premier League soll Elvedi immer wieder gelockt haben.

Besiktas will nächsten Gladbach-Profi – Abschied nach zehn Jahren?

So platzte im vergangenen Sommer ein Wechsel zu den Wolverhampton Wanderers erst kurz nach Saisonbeginn. Auch über die Winterpause wurde es noch einmal heiß um den Schweizer.

Aktuell weilt Elvedi bei der Nationalmannschaft, mit der er in den USA zwei Testspiele gegen zwei der Gastgeber der Weltmeisterschaft 2026 in Nordamerika austragen wird: Mexiko (7. Juni 2025, 22 Uhr) und USA (11. Juni, 2 Uhr).

Zu 100 Prozent wird sich der Gladbacher aber nicht auf die Nati konzentrieren können, denn auch seine persönliche Zukunft hängt derzeit in der Schwebe.

Erneut zählt Elvedi zu den Top-Kandidaten für einen Verkauf am Niederrhein. Mit einem Marktwert von acht Millionen Euro (transfermarkt.de) könnte der 2015 vom FC Zürich gekommene Innenverteidiger dringend benötigtes Geld in die klammen Gladbacher Kassen spülen, sein Vertrag läuft noch bis 2027.

Wie der Insider „Eagle Kartalizm“ auf X angibt, beschäftigt sich Besiktas Istanbul derzeit mit einer Verpflichtung des 28-Jährigen! Auch wenn der große Traum Premier League von Elvedi wohl nach wie vor besteht, würde ein Transfer zum türkischen Spitzenklub zumindest die Möglichkeit der Teilnahme am internationalen Geschäft mit sich bringen.

Besiktas hat sich über die Süper Lig für die Vorrunde der Europa League qualifiziert. Am Dienstag (3. Juni) machten sich bereits Gerüchte um Interesse der Istanbuler an Borussia-Stürmer Tim Kleindienst (29) breit.

Wie viel an der Spekulation um Elvedi tatsächlich dran ist, lässt sich noch nicht absehen. Fakt ist: Der Abwehr-Profi sondiert den Markt, sucht nach einer Station, bei der er ausreichende Spielpraxis erhält – auch mit Blick auf die WM 2026. Einsätze im Europapokal würden da sicher auch nicht schaden.