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Von Gianluca Vogt

Relegationsheld im Visier Rhein-Derby auf dem Transfermarkt? Gladbach und Köln heiß auf Buli-Profi

Spieler des 1. FC Heidenheim in Ekstase.

Spieler des 1. FC Heidenheim bejubeln den Last-Minute-Klassenerhalt in der Relegation gegen den SV Elversberg am 26. Mai 2025.

Kommt es jetzt zu einem brisanten Transfer-Duell zwischen den beiden rheinischen Rivalen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln?

In der kommenden Bundesliga-Saison treffen Borussia Mönchengladbach und der 1. FC Köln wieder im berühmt-berüchtigten und deutschlandweit bekannten Rhein-Derby aufeinander. Doch beide Klubs scheinen sich auch auf dem Transfermarkt zu duellieren.

Gladbach und Köln haben Heidenheim-Profi im Visier

Mehrfach sollen die beiden Klubs aus dem Rheinland im laufenden Sommer schon im gleichen Teich gefischt haben und sich im Werben um Neuzugänge in die Quere gekommen sein.

So galten Spieler wie Clemens Riedel (21, SV Darmstadt) und Willem Geubbels (23, FC St. Gallen) beide als potenzielle Transferziele in Gladbach und auch in Köln.

Nun könnte es bei einem weiteren Spieler zu einem brisanten Transfer-Duell der beiden Bundesligisten kommen. Das Objekt der Begierde soll diesmal Leo Scienza (26) sein. Der Linksaußen steht seit vergangenem Jahr beim 1. FC Heidenheim unter Vertrag.

Dort mutierte er in der vergangenen Saison zum Garanten für den Klassenerhalt, als er im Relegationsspiel der Heidenheimer gegen den SV Elversberg in der allerletzten Minute das entscheidende Tor erzielte und seinen Klub damit in der Liga hielt.

Nach einem Jahr könnte Scienza seine Zelte in Baden-Würtemberg wieder abbrechen und ins Rheinland wechseln. Nach Informationen der „Sportbild“ haben sowohl Borussia als auch der 1. FC Köln Interesse, den Brasilianer mit luxemburgischen Wurzeln zu verpflichten.

Derzeit stellt die Ablöse noch eine Hürde für beide Klubs dar. Während die rheinischen Rivalen bereit sind, drei Millionen Euro für Scienza auf den Tisch zu legen, wollen die Heidenheimer für ihren Relegationshelden mindestens das doppelte.

Am Niederrhein könnte der 26-jährige Heidenheim-Profi als Backup und Herausforderer für Robin Hack (26) fungieren. Ob ein Transfer ins Rheinland stattfindet, müssen sowohl Köln als auch Gladbach eine Einigung mit dem Bundesligisten erzielen. Dazu sind noch etwa drei Wochen Zeit.