Sie verwenden einen veralteten Browser. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um Ihren Besuch bei uns zu verbessern.

Von Daniel Thiel

Geständnis vor der WM Nationalspieler wollte schon mit dem Fußball aufhören

Jonas Hofmann von Borussia Mönchengladbach zieht sich am 23. September 2022 vor Wut das Trikot der deutschen Nationalmannschaft über den Kopf.

Jonas Hofmann von Borussia Mönchengladbach im Trikot der deutschen Nationalmannschaft am 23. September 2022.

Die Qual der Wahl für Jonas Hofmann (30)! Gleich drei Sportarten hat Gladbachs Nationalspieler ausgeübt, bevor er Profi-Fußballer wurde. Eigentlich sollte beim Fußball aber schon früh Schluss sein.

Golf, Handball oder Fußball? Für die meisten Fans von Borussia Mönchengladbach ist die Antwort auf die Frage, welche Sportart da obenauf ist, klar. Jonas Hofmann sah es in der Jugend aber anders.

Gladbach-Star Jonas Hofmann wollte schon mit Fußball aufhören

Christoph Kramer (31) war im Rahmen eines Videos, das am Samstag (15. Oktober 2022) im „Aktuellen Sportstudio“ gezeigt wurde, wieder einmal gut aufgelegt.

„Er kann besonders gut mit den Händen spielen. Fußball ist von der Technik her nicht sein Bestes, das ist er im Basketball und Handball schon besser“, sagte der Weltmeister von 2014 über seinen Teamkollegen Hofmann.

Hofmann steht kurz davor, bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar für die deutsche Nationalmannschaft anzutreten. Trotzdem gibt es eine Spitze vom Teamkollegen Kramer. Allerdings nimmt Hofmann die gerne auf und gibt zu: Mit Fußball wollte er eigentlich schon aufhören.

Denn in seiner Jugend spielte der 30-Jährige Golf, Handball und Fußball. Alle drei Sportarten gleichzeitig? Irgendwann zu zeitintensiv! Aber welche Sportart zieht den Kürzeren? „Da war es die erste Entscheidung, Fußball zu streichen“, erklärt Hofmann im „Aktuellen Sportstudio“.

Dann kam aber ein Angebot von der TSG Hoffenheim, das alles verändern sollte. Eigentlich hatte Hofmann, der aus einer Handballer-Familie stammt, schon Golf und eben Handball fest im Blick. Dann fiel aber doch noch die Entscheidung zugunsten des Fußballs – mit Blick auf seinen Karriereverlauf war diese genau richtig.

Mit einem Schmunzeln sagt der Nationalspieler: „Ich hoffe, ich habe mich für die richtige Sportart entschieden.“ Die bescheidene Aussage dürfte nicht nur die Studiogäste beim „Sportstudio“ in Mainz zum Schmunzeln gebracht haben, sondern auch den ein oder anderen Borussia-Fan vor dem Fernseher.