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Von Achim Müller

Fohlen unterstützt soziale Initiative DFB-Star Ginter: „Möchte möglichst vielen Menschen helfen“

Gladbachs Nationalspieler Matthias Ginter (l.) unterstützt mit seiner Stiftung benachteiligte Kinder und Jugendliche in seiner Heimat Freiburg.

Gladbachs Nationalspieler Matthias Ginter (l.) unterstützt mit seiner Stiftung benachteiligte Kinder und Jugendliche in seiner Heimat Freiburg. Nun hat er sich auch der sozialen Initiative „Common Goal“ angeschlossen.

Mönchengladbach - Gladbachs Nationalspieler Matthias Ginter tut was. Der 27-jährige Fußball-Profi hat sich vor dem Start der Europameisterschaft (11. Juni bis 11. Juli 2021) der sozialen Initiative „Common Goal“ angeschlossen.

  • Gladbachs Abwehrspieler Matthias Ginter schließt sich sozialer Initiative an
  • Bei „Common Goal“ machen auch weitere prominente Nationalspieler der DFB-Elf mit
  • Ginter setzt sich zudem mit seiner Stiftung für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein

Ginter, der sich berechtigte Hoffnungen machen darf, zum EM-Start zur Startformation von Bundestrainer Joachim Löw (61) zu zählen, sagt: „Wenn ich am Ende meiner Karriere einmal zurückblicke, möchte ich dies mit der Gewissheit tun können, dass ich meinen Einfluss als öffentliche Person im Sport und meine finanziellen Möglichkeiten eingesetzt habe, um möglichst vielen Menschen zu helfen, die in weniger privilegierten Verhältnissen leben.“

Neben Ginter machen auch die DFB-Stars Hummels, Werner und Gnabry mit

Neben dem Borussia-Verteidiger zählen aus dem Kreis der DFB-Elf auch Serge Gnabry, Timo Werner und Mats Hummels zur Common-Goal-Bewegung.

Die Teilnehmer verpflichten sich, mindestens ein Prozent ihres Einkommens für von ihnen ausgewählte soziale Projekte zu spenden.

Laut Common Goal haben sich schon fast 200 Spieler und Trainer der Initiative angeschlossen, darunter auch Liverpools Erfolgscoach Jürgen Klopp.

Ginter will mit seinem Engagement auch seine 2018 gegründete Stiftung unter seinem Namen für benachteiligte Kinder und Jugendliche in seiner Heimat Freiburg unterstützen.

Er betont weiter: „Fußball ist seit jeher ein wichtiger sozialer Bestandteil unserer Gesellschaft. Er eint und hält uns zusammen – diese besondere Qualität dürfen wir in Zeiten von zunehmender sozialer Ungleichheit nicht leichtfertig auf Spiel setzen, indem wir das Rad der Kommerzialisierung und Vermarktung des Spiels – etwa mit Hinblick auf die Ausgestaltung der Wettbewerbe – immer weiter drehen.“

Ginter ist Weltmeister von 2014. Er gewann zudem 2017 mit Deutschland den Confed-Cup und holte 2016 bei Olympia in Rio Silber. 

Ginter wechselte 2017 aus Dortmund zur Gladbacher Borussia

Ginter steht seit 2017 bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag. Er war für eine Ablöse von 17 Millionen Euro aus Dortmund zur Gladbacher Borussia gekommen. Sein Kontrakt beim VfL läuft noch bis 2022.

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Jüngst hatte es Gerüchte gegeben, dass Ginter Gladbach in diesem Sommer verlassen könnte, da es bislang noch zu keiner Vertragsverlängerung zwischen Spieler und Verein gekommen ist.