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Von Achim Müller

Die Schattenmänner des Marco R. Trainer-Thema nimmt in Gladbach immer weiter Fahrt auf

Bremens Trainer Florian Kohfeldt gestikuliert im November 2019 an der Seitenlinie im Borussia-Park und blickt dabei auf das Spielfeld.

Bremens Trainer Florian Kohfeldt gestikuliert im November 2019 an der Seitenlinie im Borussia-Park. Angeblich soll der 38-Jährige in Gladbach ein Thema sein, falls Fohlen-Coach Marco Rose zu Borussia Dortmund wechseln sollte.

Mönchengladbach - Es ist Mitte Dezember 2020 gewesen, als GladbachLIVE erstmals über das Gerücht berichtet hat, dass Florian Kohfeldt (38) im Borussia-Park ein Kandidat für den Fall der Fälle sein soll: Nämlich für den Fall, dass Fohlen-Trainer Marco Rose (44) nach dieser Saison am Niederrhein die Mücke macht und bei der anderen Borussia, der aus Dortmund, anheuert.

  • Das Trainer-Thema wabert weiter im Borussia-Park
  • Kohfeldt und Marsch Kandidaten, falls Rose geht?
  • Gladbach-Coach äußert sich nicht zu Spekulationen

Mittlerweile ist das BVB-Thema rund um den Gladbach-Trainer gar nicht mehr vom Eis zu bekommen. Rose soll eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2022 datierten Vertrag haben. Ablöse: Fünf Millionen Euro. Die Klausel muss angeblich bis Mai gezogen werden.

Falls Rose geht: Hat Gladbach Bremen-Trainer auf dem Radar?

Und da der gebürtige Leipziger bislang keine Spekulationen kommentieren möchte und TV-Experten („Sky“) wie Lothar Matthäus (59) öffentlich betonen, dass Roses Abgang zum BVB sehr wahrscheinlich sei, nimmt auch immer mehr das Trainer-Schattenkabinett am Niederrhein Konturen an.

Und zu diesem zählt nach Informationen der „Sport-Bild“ (3. Februar 2021) eben auch Florian Kohfeldt. Dessen Arbeitspapier beim SV Werder Bremen läuft noch bis 2023, angeblich ohne Ausstiegsklausel.

Dennoch: Dies muss nicht bedeuten, dass Kohfeldt, sollte in Gladbach der Fall der Fälle in Sachen Cheftrainer eintreten, für den VfL Borussia partout nicht zu bekommen wäre. Heißt es.

Letztendlich dürfte dies, wie so oft im Business Profi-Fußball, eine Frage des Geldes und der sportlichen Perspektive sein. Und: Gladbach kann Kohfeldt neben eines Top-Gehaltes auch etwas bieten, was Bremen nicht hat: Einen Profi-Kader, mit dem die Champions-League-Plätze angegriffen werden können.

Allerdings: Neben dem Werder-Coach soll im Gladbacher Trainer- Schattenkabinett noch ein weiterer Name heiß gehandelt werden: Jesse Marsch. Der 47-Jährige hat bei Roses Ex-Klub RB Salzburg (Österreich) noch Vertrag bis 2022, besitzt allerdings eine Ausstiegsklausel für den kommenden Sommer.

Gladbach: Prominente Namen im Trainer-Schattenkabinett

Der US-Amerikaner soll den nächsten Karriereschritt anpeilen und sich ein Engagement in der Bundesliga vorstellen können.

Sky-Experte Lothar Matthäus (59) sagt: „Wenn es soweit kommt, wird man (Gladbach, Anm. d. Red.) wahrscheinlich auf einen ähnlichen Trainertyp (wie Rose) zurückkommen.“ Zu Roses Schatten-Männern in Gladbach soll, so Matthäus, auch Frankfurts Adi Hütter (50) zählen.