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Von Leo Bach (lb)

Könnte abschrecken Itakura-Vertrag mit besonderer Klausel für Ex-Klub – Verbleib in Gladbach möglich?

Ko Itakura beim Dribbling.

Ko Itakura (r.) dribbelt wohl nicht mehr allzu oft für Borussia, wie hier am 26. April 2025 in Kiel.

Den Fohlen winkt ein aus finanzieller Sicht lukrativer Transfer-Sommer!

Tim Kleindienst (29) steht dabei besonders im Fokus. Der Stürmer könnte Borussia Mönchengladbach einen dringend benötigten Geldregen einbringen, Tottenham Hotspur soll satte 28 Millionen Euro geboten haben. Aber noch ein weiterer Gladbacher gilt als heißes Eisen auf dem Transfermarkt und könnte ebenfalls für zweistellige Millionen-Einnahmen sorgen.

Ko Itakura mit besonderer Klausel – Ex-Klub darf mitziehen

Innenverteidiger Ko Itakura (28) dürfte Borussia im Sommer verlassen. Wie „Sky“ berichtet, will der Japaner nach wie vor seinen Vertrag am Niederrhein, der noch bis 2026 gültig ist, nicht verlängern.

Um noch Kasse mit dem Abgang des Abwehrchefs zu machen, sollte Sport-Geschäftsführer Roland Virkus (58) zusehen, im kommenden Sommer einen Abnehmer zu finden – und an Interessenten mangelt es nicht.

In der Bundesliga könnte es zu einem Tauziehen zwischen Borussia Dortmund und Rekordmeister Bayern München kommen, aber auch aus dem Ausland meldeten sich wohl schon mehrere Klubs bei Itakura an.

Eine Klausel im Arbeitspapier des 28-Jährigen gibt seinem Ex-Verein Manchester City ein Mitspracherecht. Demnach besitzen die „Citizens“ ein sogenanntes „Matching Right“. Über jedes offizielle Angebot, das für Itakura in Mönchengladbach eingeht, muss der Klub aus dem Nordwesten Englands informiert werden und darf dann selbst eines in gleicher Höhe abgeben.

Das könnte potenzielle Abnehmer aus der Bundesliga natürlich abschrecken. Es droht, nach abgegebenen Angeboten noch einmal mit City verhandeln zu müssen, die sich erhoffen könnten, selbst noch etwas Kasse zu machen.

Itakura wechselte 2019 aus Japan zu Manchester City, wurde erst zum FC Groningen, später zum FC Schalke 04 verliehen. Nach einem Jahr in Gelsenkirchen verpflichtete Borussia den Defensiv-Spezialisten für knapp fünf Millionen Euro fest.

Nun winkt ein dickes Transfer-Plus. Die im Vertrag verankerte Ausstiegsklausel soll zwischen zehn und 15 Millionen Euro liegen, wechselt Itakura schon im Sommer, geht es für den Spieler wohl in den internationalen Wettbewerb, dem VfL winkt derweil ein Geldsegen.

Noch ist die Messe aber nicht gelesen, auch ein Verbleib ist theoretisch noch denkbar, gerade durch das möglicherweise abschreckende „Matching Right“ – wobei Gladbach aber dann wohl auf dicke Einnahmen verzichten müsste.