Sie verwenden einen veralteten Browser. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um Ihren Besuch bei uns zu verbessern.

Von Achim Müller , Judith Malter

Gladbach im Abstiegskampf Trainer Hütter vor der Entlassung? So ist der Stand im Borussia-Park

Trainer Adi Hütter von Borussia Mönchengladbach bei der Heimniederlage der Fohlen-Elf gegen Union Berlin am 22. Januar 2022 im Borussia-Park.

Trainer Adi Hütter von Borussia Mönchengladbach bei der Heimniederlage der Fohlen-Elf gegen Union Berlin am 22. Januar 2022 im Borussia-Park.

Sieben der vergangenen neun Pflichtspiele verloren. Vier Heimpleiten in Folge. Drittschlechteste Abwehr der Liga. Nach dem 1:2 gegen Union Berlin (22. Januar 2022) steckt Borussia Mönchengladbach im tiefsten Abstiegsschlamassel.

Der Vorsprung auf Rang 16 beträgt nur noch drei Punkte.

Die zum Rückrundenstart erhoffte Aufholjagd ist gefloppt.  

Hütter: „Habe nicht gesehen, dass die Mannschaft gegen den Trainer spielt“

Und die nächsten drei Gegner der Fohlen-Elf in der Fußball-Bundesliga heißen: Bielefeld (5. Februar), Augsburg (12. Februar) und Dortmund (20. Februar).

Stimmen Sie hier ab! Soll Borussia weiter auf Hütter setzen?

Und natürlich fragen sich zahlreiche Fohlen-Fans und Beobachter rund um den Borussia-Park derzeit: Ist Adi Hütter (51) als Cheftrainer in Gladbach noch zu halten?

Wenige Stunden nach der Pleite gegen Union zeichnete sich im Borussia-Park auf jeden Fall nicht ab, dass die Bosse um Präsident Rolf Königs (80) die Reißleine ziehen. 

So verfolgten Königs, Präsidiums-Mitglied Hans Meyer (79), Aufsichtsratsvorsitzender Reiner Körfer (80) & Co im Stadion aufmerksam das Geschehen auf dem Platz.

*Anzeige: Aktuelle Gutscheine für den Fanshop von Borussia Mönchengladbach im EXPRESS-Gutscheinportal sichern*

Signale, dass der Trainer vor dem Rauswurf stehen könnte, waren allerdings nicht von der schwarz-weiß-grünen Kommandobrücke zu vernehmen.

Sportdirektor Max Eberl (48) war nicht im Borussia-Park.

Weiter krank – hieß es seitens des Klubs. 

Und Hütter? Sagte nach Spielende auf die Nachfrage, dass die Fohlen-Elf beim Union-Duell offenbar nicht gegen den Coach gespielt habe: „Das habe ich auch nicht gesehen, dass die Mannschaft gegen den Trainer spielt. Sie?“

Folgen Sie uns auf Instagram: @gladbachlive

Der Österreicher sagte weiter zur Niederlage gegen die Berliner: „Wir haben es überhaupt nicht verdient, als Verlierer vom Platz zu gehen. Das Ergebnis frustriert mich einfach, weil es nicht die Leistung widerspiegelt, die wir auf dem Platz gezeigt haben.“

Bei „Sky“ wurde Hütter gefragt, ob er davon ausgehe, dass es mit ihm als Trainer weitergehe im Borussia-Park. Antwort: „Ja“.

Ist Borussia endgültig im Abstiegskampf angekommen?

Antwort Hütter: „Wir haben jetzt 14 Tage Zeit, um uns auf die beiden Spiele gegen unmittelbare Konkurrenten vorzubereiten. Spiele, in denen wir einfach punkten müssen. Es gilt, sich entsprechend vorzubereiten. Jetzt den Blick nach vorne zu werfen, ist sicherlich nicht der richtige Ansatz.“

Folgen Sie uns auf Twitter: @gladbachlive

Das Wort Abstiegskampf nahm Hütter öffentlich allerdings nicht in den Mund.

Doch Gladbach steckt spätestens seit Samstag im Existenzkampf.

Und Hütter, der für 7,5 Millionen Euro Ablöse aus Frankfurt geholt worden war, um die Fohlen zurück nach Europa zu führen, ist nun gefragt, den Absturz zu stoppen und den Rettungsschirm zu zünden.

Folgen Sie uns auf Facebook: @gladbachlive

Gladbach kämpft jetzt um den Klassenerhalt – wohl mit Trainer Adi Hütter.

Borussias Rettungs-Mission beginnt am 5. Februar 2022 auf der Bielefelder Alm (15.30 Uhr)! 

Hoffnung macht: Bei der Heimpleite gegen Union Berlin zeigten die Gladbach-Stars, die Hütter in die Startelf beordert hatte, zumindest eine andere Vorstellung als noch bei der peinlichen Pokal-Schmach (0:3) unter der Woche (19. Januar) in Hannover.